Ich weiss, eigentlich isst man Erdbeeren erst, wenn die lokalen im Laden auftauchen – und nicht die ohne Geschmack aus Spanien. Heute aber beim Einkaufen waren sie nicht nur Aktion, sondern auch um die Hälfte runtergesetzt. Da wird es wirklich schwer zu widerstehen.
Unterwegs nach Hause – mit dem Tram – versuchte ich
a) meine Tochter daran zu hindern die Erdbeeren auf der Fahrt zu essen
b) mit ihr zu überlegen, was man damit anstellen könnte
leider war sie wenig kooperativ. Sie wollte einfach nur Erdbeeren essen, ohne etwas dazu. Mein Kopfkino allerdings lief heiss, und produzierte ein Bild nach dem anderen. Schliesslich entschied ich mich für Törtchen, hatte aber auch alles eingekauft um etwas anderes zu machen. Übrigens, die Böden bastelte ich aus einem Rest Spitzbubenteig.
Anfangs nahm ich mein Muffinblech, stülpte Förmchen drüber und darauf die Rondellen. So sah es aus:
ging also gar nicht! In die Förmchen auch nicht – zu eng und ohne Papier aussenrum nochmals riss der Teig wieder ein. Also griff ich zu den bewährten Aluförmchen. Muss ich noch sagen, dass dieses Dessert von ALLEN mit Hingabe verputzt wurde? Auch von der Tochter, die ihre Erdbeeren nur solo essen wollte. Tat sie dann auch, denn Erdbeeren haben wir echt genug heute:-)
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