Wochenende ist da – und einmal mehr der Moment, wo ich mir wünsche wir alle könnten ganz normal essen.
Mit 4 Kindern und einem Alltag, der es mir manchmal erschwert eine frisch gekochte und gesunde Mahlzeit um Punkt 12.30 Uhr auf den Tisch zu stellen. Ein Ausflug auf den Flomarkt, eine Zugfahrt zu den Verwandten und schon kommt man müde nach Hause und hat keine Lust / Energie / Zeit sich jetzt noch eine Stunde an den Herd zu stellen.
Und immer nur Pommes will man ja auch nicht auftischen, gell?
Deshalb mache ich mir alle paar Wochen die Mühe, einen Stapel Tiefkühlpizzas zu backen. Die kann ich dann zusammen mit der Migros.. ,Coop.., Aldi-Pizza in den Ofen schieben und voilà, es schmeckt allen und Mamas Nerven sind gerettet.
Zuerst bereite man einen Brotteig nach Wahl zu. Jedes Glutenfreie Mehl hat gewöhnlich eine eigene Rezeptur – UNBEDINGT BEACHTEN! Ein paar Tips habe ich aber dennoch:
- nach Möglichkeit Kohlesäurenhaltiges Wasser verwenden, mit einem Sodaclub lässt sich handwarmes Kohlensäurehaltiges Wasser herstellen
- den Teig mit einem Mixer mischen, von Hand ist die Masse viel zu klebrig um damit schaffen zu können.
- eher zuviel Flüssigkeit verwenden, beim bearbeiten lässt sich gut noch Mehl einarbeiten
- Das Mehl dickt nach!!!!!!!!
Nach dem Aufgehenlassen des Brotteiges den Teig auswallen und mit einem Teller nach Wahl grosse Rondellen ausschneiden. Die Rondellen werden mit einer schon vorbereiteten Tomatensauce bestrichen und anschliessend für 10 Minuten bei mittleren Hitze gebacken.
Die ausgekühlten Pizzas nun nach Gusto belegen mit Käse, Schinken ect.
Die fertigbelegten Pizzas in einen Tiefkühlbeutel verpacken, beschriften und einfrieren.
PS: so eine Tiefkühlpizza rettete auch schon manchen Anlass wie eine Geburtstagspartie bei einer Freundin, die Köchin im Skilager oder einen gemütlichen Filmabend zuhause
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