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Schoko-schoko-Himbeer Cookies


Nur nachbacken wenn man sich beherrschen kann – hochgradiges Suchtpotenzial!

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Rezept:

  • 125 gr Margarine

flüssig schmelzen

  • 300gr Zucker

zugeben und mit dem Mixer schaumig rühren

  • 2 Eier zugeben, nur kurz mitmixen! Sonst werden die Cookies ganz krümelig…

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folgende trockene Zutaten separat mischen:

  • 300 gr glutenfreies Mehl, ich habe Panflor verwendet. Bei Schär Kuchenmix eventuel etwas weniger Mehl verwenden
  • 2 Essl Kakao
  • 1 P Natron, (7gr)
  • ganz wenig Salz
  • 1 P Vanillezucker
  • 100gr getrocknete Himbeeren
  • 100gr Schokowürfel

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alles gut mischen. Die Masse sollte feucht sein und sich gut abstechen lassen mit einem Esslöffel. Ev. etwas Wasser oder Milch zugeben falls es zu trocken wurde.

Auf einem Blech Häufchen pflanzen, in gutem Abstand.

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backen bei 160°C für 12 Minuten

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Sauerteig, Rezept!


So, da ich nun endlich einige Geheimnisse von Fridolin geknackt habe kann ich meine Weisheiten hier einstellen. Doch wer nun ein Rezept erwartet wo man ganz genau mit der Waage arbeitet – den muss ich leider enttäuschen.

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Das ist Fridolin, meine Familie findet den Namen zwar doof, doch getauft ist getauft. Er sauert fröhlich auf dem obersten Tablar unseres Kühlschrankes vor sich hin (den wir nicht benannt haben!) und ab und zu saut er uns alles ein. Dann nämlich, wenn er frisch gefüttert und gewickelt ist und fröhlich vor sich hin sprudelt. Oft ist er dann ganz übermütig und es reicht ihm der Platz im Glas nicht, den ich ihm gönne.

Füttern muss man ihn einmal in der Woche. Am besten man richtet sich einen bestimmten Tag ein, wo man entweder bäckt oder einen Teil vom Sauerteig wegnimmt (Biomüll) und frisches Mehl und wenig Wasser zugibt. Das Wasser sollte lauwarm sein, den Behälter kann man aber direkt wieder in den Kühlschrank stellen. Sollte sich der Sauerteig plötzlich sehr verkleinern ist das ein Zeichen, dass es ihm nicht so gut geht. Soforthilfe schaffen mit: nur einen kleinen Teil in ein sauberes Glas retten und mit GF Mehl (bitte immer dieselbe Mehlsorte) und lauwarmen Wasser zu einem sehr dicken Teig rühren. Zur Sicherheit 1-2 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen, dann aber wieder ab an die Kälte.

Je flüssiger der Sauerteig, desto mehr sprudelt er. Er sollte eher eine festere Konsistenz haben, doch im Grossen und Ganzen ist er eigentlich pflegeleicht und passt sich gerne den Begebenheiten an.

Ich verwende Sekowa Backferment glutenfrei Genaue Beschreibung wie man den Sauerteig zum ersten Mal ansetzt gibt es zum Produkt. Es ist weise, diese wirklich GANZ GENAU zu befolgen (hüstel)…

So, aber nun zum Rezept:

  • 1 Essl Sauerteig aus dem Glas (oder auch etwas mehr)
  • 4 dl Wasser, gut handwarm

dies sehr gut vermischen, dazu genügt ein Löffel. Wichtig ist, dass es keine Klumpen gibt.

  • nun soviel Mehl, dass ein etwas dickerer Teig wie Pfannkuchenteig entsteht. Leider kann ich keine genauen Angaben machen, da ich im Gegensatz zu den meisten Rezepten hier nach der Flüssigkeit messe und nicht das Mehl abwiege.
  • Nun lasse man das ganze über Nacht stehen in einem gedeckten Gefäss. Ich nehme dazu gerne eine Dose aus der Ikea die 6lt fasst. So bin ich sicher, dass mir das ganze nicht in die Küche überläuft, auch wenn ich mal die doppelte Wassermenge ansetze. Es sieht dann ungefähr so aus:

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Nach etwa 7-10 Stunden sollte es so aussehen:

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Man sieht gut, dass die Masse ganz luftig und schaumig ist. Ich gebe nun soviel Mehl zu, dass ein dicker Teig entsteht und lasse es nochmals im Idealfall 1-2h stehen, zugedeckt aber Deckel nicht angedrückt. Meist aber verwende ich ihn schneller.

Nun kann man so ziemlich alles machen damit. Entweder zurück in den Kühlschrank um den Teig etwas zu bremsen, sofort zu backen oder: ein Teil backen und einen Teil nochnals neu ansetzen um zum Mittagessen Pizza damit zu basteln. Solange der Sauerteig noch kein Salz enthält kann man ihn beliebig vergrössern und nochmals sauern lassen. Doch er wird im Geschmack stärker sein, als wenn ich ihn nur 8-10 Stunden ansetze.

Jetzt erst gibt man:

  • Salz zu. Etwas heikel weil ich nie genau weiss, für wieviel Brote es nun wirklich reicht. Eigentlich könnte man das Salz auch erst in der Form zugeben… Ich hab nochmals Wasser dazugegeben und nochmals Mehl. Die genaue Menge weiss ich leider nicht… Man könnte nun natürlich das Ganze wägen und pro 500gr ein Teelöffel Sazu zugeben (dazu müsste man allerdings wissen, wie schwer die Schüssel ist…)

oder/und

  • 1-2 Essl Leinsamen eingeweicht
  • Kürbiskerne
  • Sonnenblumenkerne
  • Baumnüsse
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Pizzateig

  • sollte so fest sein, dass er sich gut auswallen lässt. Pizzateig lässt sich gut in einen Beutel abpacken und im Kühlschrank 4-6 aufbewaren oder gleich einfrieren für später.

Brot

  • backe ich in der Form und sollte die Konsistenz eines Rührkuchens haben. Die Form nicht mehr wie 2/3 füllen damit das Brot gut aufgehen kann.

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Wenn der Teig in der Form ist lasse ich den Ofen anheizen und backe direkt , ohne den Brotteig nochmals aufgehen zu lassen. Hier ungefähr meine Zeiten:

22 Uhr: Ansetzen des Sauerteigs

6.30 Uhr : Mehl zugeben, bis es eine feste aber noch sehr formbare Masse gibt. Bei Unsicherheit eher auf der dünneren Seite bleiben:-)

7.45 Uhr: ev. Wasser, noch mehr Mehl, Salz, und die Extras reinschmeissen.

Osterflädli


Nein, ohne Fridolin… und sie sind echt lecker geworden, sagen sie alle! Meine kleinen Mäuse essen ja so ziemlich alles was süss ist, doch der Ältesten ein echtes Lob zu entlocken ist Schwerstarbeit! Dafür kommt sie ab und an nach Hause und erzählt: Mama, das Brot von Luigis Mama war soooo lecker.  oder: der Kuchen den Celines Mama gebacken hat war echt gut! Aber vielleicht hat das mit der Zöliakie gar keinen Zusammenhang sondern ist normal in dem Alter…

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Als Teig habe ich einen Spitzbubenteig verwendet. Erstens habe ich den sowiso vorrätig, zudem schmeckt er besser wie ein Mürbteig und gelingt ziemlich sicher! Aus verschiedenen Gründen habe ich mir angewöhnt, eine doppelte Portion zuzubereiten. der wichtigste: weil ich Eiweiss/Eigelb so am besten portionieren kann. Nimmt man nur Ei, wird er zu krümelig, nur Eiweiss zu hart…Der Teig hält sich gut 1-2 Wochen im Kühlschrank oder 3-4 Monate im Tiefkühler.

Rezept Spitzbubenteig

  • 500 gr Margarine
  • 300 Zucker
  • 1 Ei
  • 2 Eiweiss

mit dem Mixer zu einer weichen Masse verarbeiten

  • 2 P Agar-Agar (insgesamt 16gr)
  • 2 P Vanillezucker
  • 750-800 gr Schär Mehl (Kuchen Kekse)

Der Teig muss unbedingt über Nacht in den Kühlschrank, sonst geht er viel zu fest auf beim backen. Übrigens festigt das Agar-Agar erst beim abkühlen. Kekse sollten so unbewegt wie möglich auskühlen, sonst zerbrechen sie. Doch dies nur so am Rande bemerkt, wir backen ja Küchlein:-)

Den Teig dünn auswallen, und ausstechen. Dazu eignet sich auch eine grosse (abgewaschene) Konservendose. Die Rondellen in die Förmchen einlegen. Möchte man einen grossen Osterfladen backen mit Hilfe einer Springform, den Teig direkt auf dem Backtrennpapier auswallen, mit Hilfe der Form ungefähr die Grösse abschätzen – eher kleiner wie grösser – und den Ring über dem Backtrennpapier einpassen. Das Backpapier das rauslugt, kann man mit der Schere abschneiden. Für den Rand den Teig als lange Schlange rollen und in der Form am Rand platzieren. Mit einer Gabel etwas hochdrücken so dass der Rand 2-3 cm hoch ist.

Als nächtes etwas Aprikosenconfi in die Bödeli zufügen.

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Nun zur Masse:

  • 5 dl Milch
  • 60 gr Reismehl
  • 2 Essl Zucker

miteinander zu einem Pudding kochen, auskühlen lassen. Falls der Pudding zu dick wird, etwas Milch zugeben.

  • 2 Eigelb
  • 2 Eiweiss, steifgeschlagen
  • ev. Rosinen

unter den Pudding ziehen, mit einem Löffel in die Förmchen füllen. Bitte dran denken, dass durch das Eiweiss die Masse beim Backen steigt und überfliessen könnte. Gebacken habe ich die Küchlein bei knappen 200 Grad 13-15 Minuten. Nach dem auskühlen mit Puderzucker bestreuen, gerne auch mit einem Hasensujet:-)

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ich glaub ich nenn ihn Fridolin


Letzthin habe ich in einer Familiensendung gesehen, wie da ein Sauerteig, verlorengegangen in der Bahn, Hermann genannt wurde. Zumindest nehme ich mal an es handelte sich um einen Sauerteig. Denn die Schüssel musste immer schön im Warmen stehen.

Deshalb habe ich nun meinen auch getauft, auf Fridolin!

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Heute gabs Mohnschnecken, mit Fridolins Hilfe, und meine Älteste meinte gar: Also, das ist das erste Mal das mir deine Schnecken schmecken, Mama! Weiss grad nicht wie ich solche Sätze von ihr einordnen soll. Schmecken sie tatsächlich so gut, oder hat sie inzwischen den Vergleich ganz verloren und ist gnädiger geworden?

WICHTIG: beim Sauerteig fängt man ja mit der Flüssigkeit an, deshalb messe ich die, und weiss meist nicht so genau wieviel Mehl im Teig drin ist. Im Schnitt brauche ich für 4dl Flüssigkeit 400-500gr Mehl.

Am Vorabend habe ich 3 dl warmes Wasser mit 1 Essl Sauerteig vermischt und soviel Mehl zugegeben bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Die Schüssel gut abdecken und über Nacht stehen lassen. Als erstes jetzt 1-2 Essl Sauerteig wegnehmen und das Glas wieder in den Kühlschrank stellen.

Am Morgen 3 Essl Zucker, 1 tl Salz, 125 gr zimmerwarme Margarine und glutenfreies Mehl zu einem Teig verarbeiten. Ich nehme dazu nun den Mixer, sonst wird es ein bisschen schwierig mit der Margarine darunterziehen. Der Teig ist dann gut, wenn er bei der Stupfprobe – Finger reinstecken – sich nicht mehr klebrig anfühlt. Den Teig auf viel Mehl auswallen, den Mohn mit einem Teighörnchen gleichmässig aufstreichen und mit der kurzen Seite aufrollen. So entstehen zwar weniger Schnecken, dafür sind sie dicker…

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und es entstehen…


… Waiie!

Der Fasnachtskiechliteig, erinnert ihr euch? Eigentlich hat es im Wähenteig kaum Eier, und schon gar nicht die Mengen die ich verwendet habe.

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am ersten Tag gab es eine feine Kartoffelwähe, dazu habe ich etwa 4 grosse Kartoffeln geschält und mit der Röstiraffel geraffelt. Dazu 1 Stück rezenter Käse, auch geraffelt. Etwas Salz und Pfeffer und der Guss bestand aus 2 dl Rahm (Sahne).

Am nächsten Tag gab es eine simple Apfelwähe, der Guss aus Milch mit Puddingpulver

 

 

Wow, Mama, cool!


Wir mögen Tortillas, sogar sehr. Wenn ich meine Familie auf Nummer Sicher verwöhnen will, dann gibt es bei uns Tortillas. Nun ist mir klar, das jeder ein bisschen was anderes versteht unter diesem Gericht, auch bekannt als „Irollis“.

Bis anhin gab es für 5 von uns die Weizentortillas, für unsere Älteste Tacoshells, und dann mussten wir einfach alle aufpassen dass kein falsches Bröselchen in den Teller unserer Ältesten gelangte. Ich hatte schon mal einen Anfang gestartet mit selbstgemachten Tortillas doch die waren nicht so das wahre. Also liess ich es lieber bleiben. Doch gestern stach mich der Gwunder, wie wir so schön sagen. Oder ich hatte Entzugserscheinungen vom auswallen, schliesslich rollte ich erst letzten Dienstag weitere 20 Fasnachtskiechli aus, am Tage davor 58…

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für die „Irollis“ braucht es folgende Zutaten:

  • Indianerbohnen, wir nehmen die aus der Büchse und es müssen mindestens 2 davon sein! Die Bohnen in einer Pfanne aufkochen. Wenn sie weich sind werden sie mit einem Kartoffelstampfer zerkleinert. Wer das nicht hat kann sie auch pürieren. Eigentlich müsste man sie dann nochmals mit Zwiebeln und Knoblauch auf kleinem Feuer aufkochen – doch das ist uns zuviel Aufwand, sie schmecken auch so gut.
  • Rindshackfleisch, 200-300gr in Oel anbraten, mit etwas Wasser ablöschen und die Würzmischung dazugeben
  • Würzmischung für Tacos (erhältlich in der Migros)
  • Salat kleingeschnitten
  • sonstiges Gemüse kleingeschnitten
  • Mais
  • Tomaten, im Winter nehmen wir die aus der Büchse, sonst frische
  • kleingeschnittene Zwiebeln
  • Sauerrahm oder Joghurt
  • Pizzakäse

Nun zu den Tortillas. So aufs Gramm genau kann ich es leider nicht angeben, ich hoffe es lässt sich dennoch nachkochen. Verwendet habe ich diesesmal ein anderes Mehl, eine Neuentdeckung aus dem Grenzkanton (D).

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Rezept für etwa 15 Tortillas:

  • 250gr glutenfreies Mehl von Glutano
  • ca 2dl Wasser
  • Salz
  • 2 Essl Oel
  • eine Handvoll gemahlener Buchweizen
  • 50gr Schärmehl (Kekse und Kuchen)
  • 1 P Agar-Agar (ein Bindemittel, erhältlich im Migros/Apotheke)

der Teig muss weich, nicht mehr klebrig und dennoch fest sein. Aus dem Teig formt man kleine Bälle in der Grösse eines Hühnereis. Die Fläche gut bemehlen, das Wallholz natürlich auch, und rollt die Tortillas so dünn wie möglich aus. Um die Tortillas von der Fläche zu lösen nimmt man am besten ein Teighörnchen. Die Bratpfanne mit etwas Oel erhitzen und die Fladen beidseitig backen.

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Lebkuchen mit Samichlaus-Bildli


Freitagnachmittag war wieder mal so eine Sternstunde! Ich habe nämlich endlich Bildli gefunden, die man auf Lebkuchen aufkleben kann. Am gleichen Abend noch Lebkuchen gebacken, Samichläus aufgeklebt und am nächsten Morgen wanderten sie alle in den Bazar der Offenen Tür hier in Riehen. Des Abends, als ich vorbeikam um uns einen Adventskranz zu kaufen waren nicht nur die ausverkauft (leider), sondern auch das meiste von meinen Sachen (freu). Von den Lebkuchen waren ALLE weg!

Nächste Woche gibt es welche zu kaufen in der Latteria, man darf auch auf den Freitag den 6. Dezember bestellen!

Am Rezept muss ich noch ein wenig tüfteln, sprich nachbacken. Weil ich im Laufe des Prozesses das Rezept abwandelte und nun nicht mehr genau weiss, wieviel  Mehl ich wirklich verwendet habe…

Wer es aber jetzt schon möchte gehe zum Magenbrot, füge dem Rezept 125gr flüssige Margarine hinzu, fertiges Lebkuchengewürz statt den anderen Gewürzen und etwas mehr Zucker. Und eben, ein wenig mehr Mehl…

Und warum denn keinen Honig?…. weil dann das Gebäck ganz krümelig wird. Vielleicht nehme ich ja den falschen Honig oder es gibt sonstige Gründe. Wer mich da belehren kann, nur zu! Ich nehme gerne Hilfe an!

Kürbissuppe mit Popcorn


Juhu, mich gbt es noch:-) Allerdings hat mein Fotoapparat das Zeitliche gesegnet und der von meiner Tochter darf ich nur ausnahmsweise und unter ausdrücklicher Erlaubnis nutzen. Dehalb ist es ein wenig mager geworden hier.

Heute zum Znacht gab es bei uns feine Kürbissuppe. Gestern erhielt ich einen riesigen Kürbis geschenkt und habe den zwischen Frikadellen braten und Teigwaren kochen „schnell“ gerüstet und in den Dampfkocher gesteckt. Während dem Essen pfieselte es angenehm riechend in der Küche und heute gab es schon einen Teil dieses Pürres. Man nehme:

  • eine grosse Pfanne
  • fülle sie halb mit Wasser
  • schmeisst 1,5 Würfel Gemüsebouillon hinein
  • 1 Paket Kartoffelflocken (für ca 3 Portionen Kartoffelstock)
  • 6 Würste kleingeschnitten
  • 2-3 Tassen Kürbispürree
  • etwas Curry
  • 1 Becher M-Desser, Schmand oder Sauerrahm

dazu gab es eine grosse Schüssel Popcorn!

Eigentlich hatte ich das Popcorn gekauft um damit die Kleinen zu füttern auf unserem heutigen Ärztemarathon. Heute hatte meine Älteste den alljährlichen Checkup im Kinderspital in der Zöliakiesprechstunde und die Kleinen mussten mangels besserer Alternative mitkommen. Ich hatte dann aber das Glück, sie in der Kinderhüte des Kinderspitals abgeben zu dürfen. Eigentlich gedacht für Geschwisterkinder von Patienten auf der Abteilung, sie nehmen aber auch welche von den Polikliniken! An dieser Stelle ein supergrosses Dankeschön!

Statt Popcorn zu manschen malten sie tolle Bilder mit Wasserfarbe. Und zwischen UKBB und dem nächsten Termin beim Hausarzt gab es ein McFlurry mit M&Ms, glutenfrei wie wir ja jetzt wissen. Dann also weiter zum Hausarzt wo Tochter Nr 2 schon im Wartezimmer sass wegen einem blöden Ausschlag. Tochter 1 und 2 wechselten sich im Wartezimmer ab die Kleinen zu bespassen und ihr Eis fertig zu essen (ja, Tochter Nr 2 hat auch noch eines bekommen, allerdings war es schon etwas flüssiger…) Während ich mit der jeweils nicht hütender Tochter beim Arzt sass. Schade eigentlich, dass ich bei den Kleinen keinen Grund sah sie auch noch vorzuführen, wer geht schon mit allen 4 Kindern gleichzeitig zum Arzt?

Übrigens sind wir selten da, wir sind meist eine rundum gesunde Familie

Anschliessend noch in die Apotheke um 2 von 3 Rezepten einzulösen und danach endlich nach Hause. Tochter 1 und 2 wurden zum Hausaufgaben machen geschickt und die Kleinen durften sich einen Film ansehen, nach all dem vielen:

  • schnell, das Tram kommt
  • Bsst, nicht so laut
  • Nein, diesen Hund fassen wir nicht an
  • im Tram dürfen wir leider kein Eis essen……warte doch noch ein wenig
  • bleib bitte sitzen
  • musst du noch aufs WC?
  • …………
  • …………
  • …………

Und so gab es das Popcorn zum Znacht – zur Freude aller ausser dem Vater. Für den hatte es aber noch ein bisschen Brot:-) Übrigens ist diese Idee geklaut von meiner ehemaligen Nachbarin, eine Amerikanerin. Für mich zu Beginn sehr ungewohnt, doch wenn man es nicht mit Butter übergiesst und extrem salzt ist es eigentlich nicht viel anders wie andere Beilagen

Magenbrot – neue Erkenntnisse!


Seit ein paar Wochen verkaufe ich Magenbrot, glutenfreies natürlich, in einem kleinen Lädelchen hier in Riehen. Und hat mir arg Bauchweh bereitet…denn:

Magenbrot hat so seine Tücken! Zuerst einmal die Gewürze, ich habe lange daran herumgetüftelt und nun folgende Mischung erhalten. Um die Mischung gut zu messen habe ich mir Messlöffel in der IKEA gekauft, vielleicht erhält man die aber auch anderswo.

  • 2 Beutel à 40gr Zimt
  • 15ml Nelkenpulver
  • 1ml Kardamon
  • 1ml Koriander
  • 1ml Ingwer
  • 1ml Muskat
  • 1ml Anis

Magenbrot Teig

  • 300gr                  glutenfreies Panflor Mehl (vom Landi, das schmeckt viel weniger staubig wie das Schärmehl)
  • 1 tl                       glutenfreies Natron
  • 1 tl                       glutenfreies Backpulver
  • 2 Essl                  Kakaopulver
  • 1 Essl                  Gewürzmischung
  • 125 gr                  Zucker
  • 2 dl                       Wasser

Zuerst die trockenen Zutaten in die Schüssel, dann die nassen und hinterher mit den Knethaken vom Handmixer für ca 3 Minuten. Der Teig muss mindestens 10 Minuten stehen zum quellen, er darf auch ein paar Tage im Kühlschrank ruhen.

Den Teig auf einem Blechreinpapier auswallen und bei ca 180°C für 20 Minuten backen. Der Teig sollte in etwa 1,5cm dick sein.

nach dem backen in Würfel schneiden, auskühlen lassen.

Glasur

  • 50 gr                    dunkle Schokolade
  • 0,5 dl                  Wasser

zusammen in einem kleinen Pfännchen bei niedriger Temperatur flüssig werden lassen.

  • 150 gr                Puderzucker
  • etwas                Lebkuchengewürz

hinzufügen, zu einer dickflüssigen Masse mischen. Puderzuckerklumpen rausdrücken mit einer Gabel.

Zuerst die Lebkuchenwürfel in eine Schüssel geben, dann die Glasur darübergiessen. Mit einer Kelle sorgfältig mischen bis sich alle Seiten der Würfel mit Glasur bedeckt haben. Auf einem Gitter auskühlen / trocknen lassen. Dazu muss man die Würfel etwas voneinander trennen, da die Glasur klebt wie Leim.

Nun zum wichtigsten:

Möchte man das Magenbrot für ein paar Tage aufbewahren muss man die Würfel mindestens 2-3 Tage trocknen lassen, dazu eignet sich ein gelochtes Pizzablech sehr gut. Nur dann sind sie gut für ein paar Tage haltbar. Frisch essen kann man sie schon nach 5-6 Stunden Trocknungszeit. Diese Information habe ich von einem Bäcker erhalten, im Netz steht dazu gar nichts – man will es offenbar geheimhalten….

die schnelle Ofenkartoffel einmal anders


Bei der Hitze und dem grossen Wunsch unserer Mädels so nahe wie möglich beim Wasser geparkt zu werden bleibt für’s Kochen wenig Zeit, geschweige denn Energie. Diese Art von Ofenkartoffel habe ich irgendwo im Netz mal gesehen, das Foto ist aber mein eigenes:-)

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die ungeschälten (da neue) und gewaschenen Kartoffeln habe ich mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben geschnitten, allerdings nicht ganz durch, sodass die Kartoffel noch unten zusammenhängt. In einem kleinen Gefässe ca 2 Essl Olivenöl, 1 tl Salz und etwas Gewürze mischen und die Kartoffeln damit oben bepinseln. Bei guter Hitze 30 Minuten im Backofen backen. Dazu servierte ich einen gemischten Salat mit Kicherbsen und etwas Käse.

Johannisbeerkuchen, Gluten- + Nussfrei


Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich Erdbeeren im Garten, und fast täglich vergnügen sich meine 4 Mädels an den kleinen Sträuchern und stopfen sich die süssen Beeren so schnell es geht in den Mund – die anderen könnten ja schneller sein! Gleich nebenan wachsen verlockende Johannisbeeren, rote, auch die sind nun reif. Mehr als reif. Und heute habe ich zwei Schüsseln davon gepflückt. Nur, die gehören gar nicht uns…

Ich weiss was ihr denkt!

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Kuchenteig:

  • 150gr Margarine
  • 120gr Zucker

mit dem Mixer schaumig rühren

  • 1 Ei

zu einer schaumigen Masse schlagen

  • ca 250gr glutenfreies Mehl

alles zusammenfügen, der Teig ist feucht und etwas klebrig. Etwas stehen lassen, und im Kühlschrank fest werden lassen. Auf einem Backtrennpapier auswallen und samt Papier in die Form legen. Ich mag die Formen aus der Ikea, sie sind gross, flach und der Boden lässt sich herausnehmen.

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Die Beeren sind nicht gewaschen, da wir alle keinen Hund haben, die Katzen selten hineinklettern und es grad am Mittwoch geregnet hat. Den Kuchen mit den Beeren belegen und den Guss darüber giessen. Für mich habe ich heute einen Vanillepudding angerührt und drübergegossen. Klassisch wären 2 Eier und 2dl Milch oder gar Rahm (Sahne). Den Zucker nicht vergessen, die Beeren alleine sind schon sauer…

Die Beeren darf ich übrigens haben, denn meine Nachbarn sind ausgerechnet jetzt in den Ferien! Die erste Schüssel voll landete im Kuchen, die zweite im Tiefkühler (fachgerecht eingefroren) und wartet dort auf bessere Tage wenn die Nachbarn wieder da sind:-)

Marshmellow-Torte, Glutenfrei (Ei-, Nuss-, Milch-, Sojafrei, ect)


Meine Älteste mag eigentlich keinen Kuchen, Ausnahme Bündner Nusstorte. Daher ist es immer ein wenig schwierig, ihr etwas spezielles zum Geburtstagsfest zu backen. Sie hat immer noch nicht Geburtstag, wollte aber noch vor den Ferien mit ihren Schulfreundinnen feiern und dies geschah gestern. Bis die Marshmellowmasse etwas wurde verbrauchte ich ca 2 kg Zucker und ein paar deftige Worte. Zweimal schüttete ich alles weg, das erste Mal weil es viel zu flüssig war und alles im Umkreis von einem Meter schön gleichmässig mit Zuckerwasser verspritzte. Die zweite Masse war dafür sehr trocken, die weissen Krümmel landeten allesamt im Kompost. Vor dem dritten Mal surfte ich ein bisschen intensiver im Netz, und las vor allem das Rezept SEEHR genau durch…

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man nehme:

  • 12 Blatt Gelatine
  • genügend kaltes Wasser

die Gelatine wenige Minuten einweichen, vor dem weitermachen gut ausdrücken und die Wassermenge auf eine halbe Tasse reduzieren

  • 3 Tassen Zucker
  • 3/4 Tassen Wasser

zusammen aufkochen. Falls ein Candythermometer vorhanden ist auf 115 °C erhitzen. Es geht jedoch auch ohne. Allerdings muss man die Masse etwa 10 Minuten köcheln lassen, die Siruptropfen sollten schwer vom Löffel tropfen und die Temperatur stimmt dann, wenn etwas von der Masse im kalten Wasser zu klumpen beginnt, wie eine weiche Bonbonmasse.

Die heisse Zuckermasse löffelweise zur Gelatine rühren und darauf achten, dass sich keine Klumpen bilden dabei. Nach etwa der Hälfte der Masse kann man den Rest einfach dazu giessen. Nun kommt der coole Teil: mit einem Handmixer oder Küchenmaschine wird diese Masse schaumig geschlagen. Anfangs ist die Masse durchsichtig, wird aber schnell schaumig und mit der Zeit cremig und weiss. Die Menge verdreifacht sich in etwa. Leider habe ich von diesem Prozess keine Bilder, denn die Kamera musste nach einem Wasserbad (das unfreiwillig am Nachmittag stattfand) erst richtig austrocknen.

Während diesem Prozess etwas Vanilleessenz und nach Wunsch Lebensmittelfarbe zugeben.

Es zahlt sich aus, die Form mit einem Backtrennpapier zu belegen, so kann man die getrocknete Masse gut herausnehmen und nach Wunsch in Würfel schneiden. Die einzelnen Würfel gut in Puderzucker wälzen, sonst kleben sie sehr aneinander.

Für eine Torte, siehe unten, gibt es unzählige Möglichkeiten. Ich habe die Masse blau gefärbt, und mit allerhand „Gummizeug“ geschmückt: Frösche, Schlangen, Colaflaschen, saure Ringe und anderes mehr. Auch fand ich noch ein Rest essbares Ostergras und kreirte damit einen Teich. Achtung: Bitte alle Inhaltsangaben auf den Packungen lesen. Haribo hat doch einiges das mit Weizenmehl hergestellt wird. Im Migros ist soweit ich gesehen habe, alles ohne Weizenmehl hergestellt – auch die sauren Dinger! Die Schlangen habe ich in den Untergrund versenkt, so war es ein bisschen lustiger.

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Kochkurs für Teenies


Liebe Leute

Am 4. Mai findet hier in Riehen ein Backkurs für Kinder im Alter von 10-16 statt.

Wann: 4. Mai 2013

Zeit: 14-18 Uhr

Kosten: 30 CHF

Thema:

  • wie benutze ich einen Brotbackofen
  • Pizza
  • Schinkengipfeli
  • Gutzi
  • ……
  • Besonderheiten am glutenfreien Mehl
  • Spass am backen und der Gemeinschaft

wer noch andere Allergien hat bitte melden, so habe ich die entsprechenden Rezepte dabei.

Wir, das sind ein Lehrerehepaar (OS und Primar) und ich (gelernte Hauspflegerin mit Ausbildung in Diäten)

Anmelden kann man sich mit dem „MAIL“ Button.

Coole Ostertorte


So, bei uns läuft es grad auf Hochtouren. die Kleinen haben fleissig geholfen die Schoggistängel zu essen auszupacken, die Palisade steht und jetzt kommt die Osterwiese. Es entstehen zwei Kuchen, da wir morgen auf Besuch gehen und nachmittags welchen erhalten – für beide gibt es nun einen Kuchen. Die grössere Gruppe bekommt zum Brunch die Quarkorte und die am Nachmittag den Rüeblikuchen.

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Als erstes habe ich einen ganz normalen Rüeblikuchen gebacken und auskühlen lassen. Damit er sich besser dekorieren lässt habe ich ihn mit dem Boden nach oben auf der Tortenplatte platziert. Wichtig: die Torte als erstes auf die Platte legen solange er noch nicht beladen ist, nachher lässt er sich nur schlecht transferieren. Wer den Kuchen mit dem Auto/Tram befördert informiere sich über etwaigen Regen und wähle einen Kuchen der in der Form gelassen werden kann wie zum Beispiel ein Quarkkuchen.

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Die Palisade besteht aus Stängeli die etwas zu lang sind. Abgeschnittene Enden landen sicher nicht im Kompost… Angeklebt haben wir sie mit Puderzucker verrührt mit einem Eiweiss.

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Um zu verhindern dass sich die Palisade wie bei Jericho nach aussen biegt band ich ein hübsches Band darum.

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der restliche Puderzucker strichen wir auf den Kuchen um das Ostergras etwas zu befestigen.

Und nun dekorieren, das Gras mit einer Schere kurzschneiden, den Hasen mittels Zahnstocher in den Kuchen zu versenken und die Eier zu platzieren.

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Coole Ostertorte in 2 Schritten


Nein, ich habe noch kein Foto – aber auch noch keine Torte. Dazu ist es heute noch etwas früh. Doch wer mit mir backen will, und nicht am Samstag sich den ganzen Einkaufsstress antun will darf hier mitmachen. Es braucht:

Torte nach Wahl

für uns werde ich am Samstag eine Quarktorte mit Biscuitboden fabrizieren. Da es aber bei dieser Ostertorte hauptsächlich um die spezielle Deko geht kann man auch einen anderen Kuchen backen. Zum Beispiel die Schweizer Rüeblitorte im Buch von Carine Buhmann (Glutenfrei kochen und backen) auf Seite 136. Oder irgendeinen Rührkuchen der vor allem Nüsse enthält. Wer nur wenig Erfahrung hat mit dem glutenfreien Mehl rate ich zu einem Kuchen mit einem möglichst kleinem Mehlanteil.

Einkäufe für die Dekoration

  • essbares Ostergras, KIK führt welches das kein Gluten enthält
  • kleine Marzipantierchen
  • kleine Schokohäschen – Achtung lesen!!!! Lindt Hasen enthalten Weizen…
  • kleine süsse Eierchen aus Nougat, Marzipan, Zucker, Schokolade zum auf die Wiese legen

wer wie ich eine Quarktorte machen will:

Einkäufe Quarktorte

  • 1 kg Magerquark
  • 2 dl Vollrahm
  • 1 P Gelatineblätter (12 Blätter)
  • 1 Packung Beeren nach Wahl (gefroren oder frisch, sie werden auf den Biscuitboden gelegt)
  • 2 Eier
  • Zucker
  • Glutenfreies Mehl wie Schär
  • 5 Packungen Kinderschokolade Riegel, 8 Stück in einer Packung
  • oder 5 Packungen Jogurette von Ferrero, auch 8 Stück in einer Packung
  • oder halb halb von beiden Sorten

bis dann wünsche ich allen einen besinnlichen Karfreitag!

Engadiner Nusstorte, Glutenfrei


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Dies ist meine absolute Lieblingstorte! Und die meines Mannes auch. Da wir netterweise fast gemeinsam Geburtstag haben, dieselbe Torte lieben und beide etwas abnehmen sollten, gibt es diese Torte einmal im Jahr mit Genuss zwischen oder an einem von unseren Geburstagen. Unsere zwei grossen Töchter wollen natürlich auch ihren Anteil, obwohl sie sonst nicht so auf Kuchen stehen (sollten sie auch nicht, das Zeug klebt immer so am Boden…)

Mürbteig

  • 3oo gr                   GF Panflor Mehl
  • 1 tl                          Salz
  • 2 Essl                    Zucker
  • 1 P                          Agar-Agar
  • 125 gr                    Margarine
  • 1                              Ei

Alle trockenen Zutaten mischen, die kalte Margarine mit einer Gabel hineindrücken, bis eine sehr krümelige Masse entsteht. Mit einem Mixer und Knethaken das Ei unterrühren, geht auch mit der Gabel zuerst, und von Hand kneten nachher bis ein glatter Teig entsteht. Wer kein Panflor zur Verfügung hat gehe ein bisschen anders vor:

  • Zucker, Margarine, 1 Ei und 2 Essl Wasser mit dem Mixer schön schaumig rühren. Agar-Agar, Salz und Mehl beigeben und stehen lassen. Bitte darauf achten, dass der Teig nicht zu trocken ist. Er muss mit Schär Mehl mindestens 10-15 Minuten quellen, er sollte sich dann so anfühlen wie weiche Knete. Klebt er noch ein wenig, etwas Mehl beifügen.

1/3 des Teiges auswallen, direkt auf einem Backpapier! Den Boden der Springform unterlegen und gleich schliessen. Der Rand braucht kein Papier. Restliches Papier an der Form entlang abschneiden. Auch auf einem Backpapier den Deckel auswallen mit einem weiteren drittel des Teiges. Hat man extra Böden kann man einen solchen unterlegen, Teigreste schön abschneiden und das ganze für eine halbe Stunde einfrieren.

Ein weiteres Drittel zu einer Wurst formen und am Rand entlang legen. Mit einer Gabel nach oben drücken, damit der Rand schön ausgedünnt und ein wenig in Form gedrückt wird. Es empfielt sich, zuerst den ganzen Rand auszulegen und erst am Schluss zu verschönern, nicht dass man zuwenig Teig hat und flicken muss. Vielleicht liegt es am glutenfreien Mehl, man muss den Boden nicht, wie mir in der Kochschule eingeimpft, mit einer Gabel einstechen. Er bäckt sich so gut ohne Blasen zu werfen.

Bei den kleinen Torten habe ich mir die Sache ein bisschen einfacher gemacht und etwa ø 14 cm grosse Rondellen ausgewallt. Mit einem Teigrädchen schön ausgestochen und in die Form gelegt. Zwischen Törtchenform und Teig ein viereckiges Stück Backpapier gelegt und fertig.

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Füllung

  • 150 gr                         Zucker

in einer hitzebeständigen Pfanne caramelisieren. Achtung: einfach flüssig werden lassen, nicht zu braun und ohne Kochwerkzeug.

  • 150 gr                         grob gehackte Baumnüsse oder Peacannüsse
  • 25   gr                          Mandelstifte
  • 2-3 Essl                     Honig
  • 2 dl                              Rahm

alles dem Zucker beifügen, etwas einkochen lassen und vor allem vor dem weitermachen abkühlen lassen!

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die vorbereiteten Torten mit der Füllung füllen. Mein Rezept reicht für eine grosse, ø 26 cm oder 4 kleine ø 12cm (von Tchibo, mit herausnehmbaren Tortenboden)

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oder hier die grosse, leider ist mir der Deckel beim Transfer gebrochen, doch die Torte sah trotzdem schön aus nach dem Backen. Die kleinen Deckel lassen sich auch ohne einfrieren gut balancieren und ohne grössere Unfälle platzieren.

Leider kann ich kein Bild zeigen mit gebackenem Innenteil. Denn Abends ist das Licht zu schlecht um zu fotografieren und am anderen Tag ist sie einfach weg…

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