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Schoko-schoko-Himbeer Cookies


Nur nachbacken wenn man sich beherrschen kann – hochgradiges Suchtpotenzial!

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Rezept:

  • 125 gr Margarine

flüssig schmelzen

  • 300gr Zucker

zugeben und mit dem Mixer schaumig rühren

  • 2 Eier zugeben, nur kurz mitmixen! Sonst werden die Cookies ganz krümelig…

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folgende trockene Zutaten separat mischen:

  • 300 gr glutenfreies Mehl, ich habe Panflor verwendet. Bei Schär Kuchenmix eventuel etwas weniger Mehl verwenden
  • 2 Essl Kakao
  • 1 P Natron, (7gr)
  • ganz wenig Salz
  • 1 P Vanillezucker
  • 100gr getrocknete Himbeeren
  • 100gr Schokowürfel

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alles gut mischen. Die Masse sollte feucht sein und sich gut abstechen lassen mit einem Esslöffel. Ev. etwas Wasser oder Milch zugeben falls es zu trocken wurde.

Auf einem Blech Häufchen pflanzen, in gutem Abstand.

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backen bei 160°C für 12 Minuten

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Osterflädli


Nein, ohne Fridolin… und sie sind echt lecker geworden, sagen sie alle! Meine kleinen Mäuse essen ja so ziemlich alles was süss ist, doch der Ältesten ein echtes Lob zu entlocken ist Schwerstarbeit! Dafür kommt sie ab und an nach Hause und erzählt: Mama, das Brot von Luigis Mama war soooo lecker.  oder: der Kuchen den Celines Mama gebacken hat war echt gut! Aber vielleicht hat das mit der Zöliakie gar keinen Zusammenhang sondern ist normal in dem Alter…

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Als Teig habe ich einen Spitzbubenteig verwendet. Erstens habe ich den sowiso vorrätig, zudem schmeckt er besser wie ein Mürbteig und gelingt ziemlich sicher! Aus verschiedenen Gründen habe ich mir angewöhnt, eine doppelte Portion zuzubereiten. der wichtigste: weil ich Eiweiss/Eigelb so am besten portionieren kann. Nimmt man nur Ei, wird er zu krümelig, nur Eiweiss zu hart…Der Teig hält sich gut 1-2 Wochen im Kühlschrank oder 3-4 Monate im Tiefkühler.

Rezept Spitzbubenteig

  • 500 gr Margarine
  • 300 Zucker
  • 1 Ei
  • 2 Eiweiss

mit dem Mixer zu einer weichen Masse verarbeiten

  • 2 P Agar-Agar (insgesamt 16gr)
  • 2 P Vanillezucker
  • 750-800 gr Schär Mehl (Kuchen Kekse)

Der Teig muss unbedingt über Nacht in den Kühlschrank, sonst geht er viel zu fest auf beim backen. Übrigens festigt das Agar-Agar erst beim abkühlen. Kekse sollten so unbewegt wie möglich auskühlen, sonst zerbrechen sie. Doch dies nur so am Rande bemerkt, wir backen ja Küchlein:-)

Den Teig dünn auswallen, und ausstechen. Dazu eignet sich auch eine grosse (abgewaschene) Konservendose. Die Rondellen in die Förmchen einlegen. Möchte man einen grossen Osterfladen backen mit Hilfe einer Springform, den Teig direkt auf dem Backtrennpapier auswallen, mit Hilfe der Form ungefähr die Grösse abschätzen – eher kleiner wie grösser – und den Ring über dem Backtrennpapier einpassen. Das Backpapier das rauslugt, kann man mit der Schere abschneiden. Für den Rand den Teig als lange Schlange rollen und in der Form am Rand platzieren. Mit einer Gabel etwas hochdrücken so dass der Rand 2-3 cm hoch ist.

Als nächtes etwas Aprikosenconfi in die Bödeli zufügen.

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Nun zur Masse:

  • 5 dl Milch
  • 60 gr Reismehl
  • 2 Essl Zucker

miteinander zu einem Pudding kochen, auskühlen lassen. Falls der Pudding zu dick wird, etwas Milch zugeben.

  • 2 Eigelb
  • 2 Eiweiss, steifgeschlagen
  • ev. Rosinen

unter den Pudding ziehen, mit einem Löffel in die Förmchen füllen. Bitte dran denken, dass durch das Eiweiss die Masse beim Backen steigt und überfliessen könnte. Gebacken habe ich die Küchlein bei knappen 200 Grad 13-15 Minuten. Nach dem auskühlen mit Puderzucker bestreuen, gerne auch mit einem Hasensujet:-)

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ich glaub ich nenn ihn Fridolin


Letzthin habe ich in einer Familiensendung gesehen, wie da ein Sauerteig, verlorengegangen in der Bahn, Hermann genannt wurde. Zumindest nehme ich mal an es handelte sich um einen Sauerteig. Denn die Schüssel musste immer schön im Warmen stehen.

Deshalb habe ich nun meinen auch getauft, auf Fridolin!

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Heute gabs Mohnschnecken, mit Fridolins Hilfe, und meine Älteste meinte gar: Also, das ist das erste Mal das mir deine Schnecken schmecken, Mama! Weiss grad nicht wie ich solche Sätze von ihr einordnen soll. Schmecken sie tatsächlich so gut, oder hat sie inzwischen den Vergleich ganz verloren und ist gnädiger geworden?

WICHTIG: beim Sauerteig fängt man ja mit der Flüssigkeit an, deshalb messe ich die, und weiss meist nicht so genau wieviel Mehl im Teig drin ist. Im Schnitt brauche ich für 4dl Flüssigkeit 400-500gr Mehl.

Am Vorabend habe ich 3 dl warmes Wasser mit 1 Essl Sauerteig vermischt und soviel Mehl zugegeben bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Die Schüssel gut abdecken und über Nacht stehen lassen. Als erstes jetzt 1-2 Essl Sauerteig wegnehmen und das Glas wieder in den Kühlschrank stellen.

Am Morgen 3 Essl Zucker, 1 tl Salz, 125 gr zimmerwarme Margarine und glutenfreies Mehl zu einem Teig verarbeiten. Ich nehme dazu nun den Mixer, sonst wird es ein bisschen schwierig mit der Margarine darunterziehen. Der Teig ist dann gut, wenn er bei der Stupfprobe – Finger reinstecken – sich nicht mehr klebrig anfühlt. Den Teig auf viel Mehl auswallen, den Mohn mit einem Teighörnchen gleichmässig aufstreichen und mit der kurzen Seite aufrollen. So entstehen zwar weniger Schnecken, dafür sind sie dicker…

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ein gemütlicher Sonntagnachmittag


Im Haus herrschte ungwohnte Ruhe, die Zwillinge schliefen ausnahmseise da wir am Abend vorher erst spät nach Hause kamen, die grossen Zwei beschäftigt mit a) Schrank ausmisten, b) grillieren mit dem Jugendtreff – himmlisch! Draussen das Wetter grau und trüb, ideal um etwas werkeln. Neben dem backen pflege ich eine weitere Leidenschaft, das nähen. Nur schade, dass es immer mehr Ideen gibt wie Zeit.

Eine Bekannte hat mir ein sehr interessantes Buch geliehen, dass ich mal so durchgeblättert habe und mir noch intensiver vornehme. Das erste Buch, wo Nähgeheimnisse auf für Dummies geeignet verständliche Art entschlüsselt werden. Nur blöd, dass ein Zwilling bei uns schlief, mit heruntergelassener Rollo, so hatte ich leider keinen Zugang zu meiner Nähmaschine.

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Ha, und dann klingelte das Telefon und Besuch meldete sich an. Ich weiss ja nicht, wie es bei anderen läuft. Aber hier sieht es manchmal aus… also war Katastrophenreinigen angeagt! Mann räumte endlich die Schachteln mit der elektischen Eisenbahn in den Keller (DAS Ereignis für alle Mädels an einem verregneten Sonntag wenn die aufgebaut wird), Kleiderberge schnell entsorgen damit man auch mit den Cousinen spielen kann im Zimmer, Tisch vom stehen gelassenen Mittagszeug befreien, Fiffi alias Staubsauger durchs Wohnzimmer Gassi führen und noch schnell einen Kuchen backen. Und das alles in knappen 40 Minuten! Ehrlich! Naja, der Kuchen gehörte zur Extraschnellen Sorte und kann man heiss essen. Ach, und nebenbei die noch schlafenden Dornröschen wecken:-)

Never-fail-Brownies, Rezept

  • 4 Eier
  • 1,5 Tassen Zucker

zusammen schaumig schlagen.  Je luftiger die Masse, desto leichter die Brownies, möchte man sie lieber klebrig und gummig schlage man die Eier nur leicht!

  • 2 Essl Kakaopulver ungesüsst
  • 1 P Vanillezucker
  • 1/2 Tasse Oel
  • 1 Tasse glutenfreies Mehl

als Tasse verwende ich die farbigen Ikeatassen. Es muss ungefähr 2 dl reinpassen, dann kann man auch eine andere Tasse verwenden. Den Ofen auf 170°C heizen und bei Umluft 14-17 minuten backen. Als Form habe ich eine 9×13 Backform, sie ist kleiner wie die bei uns üblichen. Hat man keine solche nehme man eine Springform und gebe etwas Zeit zu beim backen. DerKuchen ist dann gut, wenn die Ränder ganz leicht dunkler sind und der Stichtest nicht mehr klebt.

 

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Meine Schwägerin, unser Besuch gestern, hat mir ganz viele Ideen geliefert wo ich sonst noch mich ausweiten könnte mit meinem Backzeug, so, mal sehen wo das hinführt!

Sonntagsfrühstück: knusprige Sauerteigwaffeln


In meinem Kühlschrank sauert es fröhlich vor sich hin und mindesten einmal pro Woche sollte ich den Sauerteig aufmischen. Welch genüssliche Voraussetzungen für ein   sonntägliches Frühstück geteilt auf 2 Male. Das erste Mal mit vieeel Kaffee gegen 9 Uhr, bevor wir loshetzen in den Gottesdienst. Den zweiten Teil nach dem Gottesdienst mit anschliessender Schwatzrunde des weiblichen Familienanteils (5/6). Schuld daran ist nicht die Faulheit sich etwas neues auszudenken sondern schlicht der Wunsch, Frühstück dann zu essen wenn die Hausfrau auch Hunger hat – nämlich Mittags! Morgens geniesse ich den Kaffee ohne etwas…

Im zweiten Teil gab es aber auch Rösti, Reste vom Abendessen gestern (gefülltes Gemüse aufgewärmt), Käse und Salami. Jeder darf essen wozu er Lust hat, süss und salzig wild durcheinander. Die Zwillies entschieden sich zu Waffeln mit Erdnussbutter gepaart mit Rösti:-)

Das Rezept ist eher für diejenigen die schon etwas Erfahrung haben mit dem glutenfreien Mehl. Weil ich wie meist, einfach anfange ohne ständig alles nachzumessen mit der Waage. Gestern Nacht ging es los mit dem ansauern:

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  • 1 Essl Stadium 3 Sauerteig/Brotferment  (Achtung, es muss die Glutenfreie sein!)
  • in einem Messgefäss 1 dl kochend Wasser und 3 dl Milch mischen

zusammen gut verrühren, so dass keine Klumpen mehr da sind

  • glutenfreies Mehl dazugeben, bis eine dickflüssige Masse entsteht.

wichtig: kein Salz oder Zucker zugeben!

Über Nacht entweder in einer hohen Schüssel mit übergestülpten Plastikbeutel oder einem grossen + verschlossenen Plastikgefäss stehen lassen. Die Masse vergrössert sich enorm und braucht Platz. Den Deckel nur leicht auflegen, so dass der Sauerteig atmen kann. Da ich den Sauerteig mit Milch angesetzt habe, kann ich keinen Teil davon zurück ins Glas legen. Sollte der Sauerteig dennoch gefüttern wollen/müssen, kann man etwas Mehl und lauwarmes Wasser zugeben, gut verrühren und wieder in den Kühlschrank stellen.

Am Morgen:

  • 1 grosser Essl. Margarine flüssig schmelzen
  • 3 Eigelb
  • etwas Salz
  • 1 Essl Zucker
  • glutenfreies Mehl, bis die Masse dickflüssig wird

alles mischen, nach Bedarf noch Milch zugeben.

  • 3 Eiweiss steif schlagen, unter die Masse ziehen

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so sieht die Masse aus, leider war aufgrunde akutem Kaffeemangel die Kamera erst jetzt im Einsatz. An der Schüssel sieht man gut, dass morgens die Masse bis oben am Rand war, sogar übergeflossen ist. Mit der Menge habe ich ungefähr 15 Waffeln gebacken, vielleicht auch mehr doch das lässt sich nicht mehr eruiren. Im Ganzen habe ich etwa 600-700gr Mehl verbraucht.

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Schoko-Mousse, Glutenfrei


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Morgen ist Sylvester und dazu gehört ein feines Essen. wir haben im Sommer dieses Schoggimousse entdeckt und sind begeistert! Die Kleinen wussten offenbar um was es ging, als ich nach dem Abendessen alles hervor holte um noch schnell das Dessert für Morgen zu brauen. Sie halfen mir beim Schokolade auspacken, dass nun ein Stücklein fehlt erfährt ja niemand…

Wir mögen es gerne zweifarbig, deshalb eines mit weisser Schokolade und eines mit brauner. doch nun zum Rezept:

Schoko-Mousse

  • 300 gr                 Schokolade schmelzen (am einfachsten in einer kleiner Schüssel und  etwas Wasser für 1 min im Mikro)
  • 2                           Eier, während des Schoko schmelzens, hell schlagen

beides zusammen glatt rühren

  • 4 dl                       Vollrahm (Sahne), steifschlagen, vorsichtig unterziehen

Das war’s schon! Nun besteht die Möglichkeit, die beiden Schokomousse in zwei separaten Schüsseln fest werden zu lassen während 2-3 Stunden im Kühlschrank. Oder man füllt es direkt in kleine, durchsichtige, Schälchen. Meine (erhältlich im Migros) hatten die Masse von 5,5×5,5×5,5cm und davon hätte ich locker 20 füllen können. Auch diese werden einige Stunden kühlgestellt.

Wer es gerne Lactosefrei machen möchte, es gibt meines Wissens ein lactosefreier Rahm. Die Schokolade muss ebenfalls lactosfrei sein!

Glutenfreie Waffeln


Wer hatte das nicht auch schon: der Sonntag kommt, wir kaufen ein für ein spezielles Frühstück, und für meine Älteste gibt es entweder das ganz normale Toastbrot oder wie an jedem anderen Tag Maiswaffeln…gähn!

Korrektur: ja es gibt die Aufbackbrötchen, Aufbackhörnchen, verschiedene Müslis und Flocken. Leider entspricht das meiste entweder nicht dem Gusto meiner Ältesten oder meiner Portmonnaie-Grösse. Hier nun eine kostengünstige UND leckere Alternative für die ganze Familie.

Waffeln (ergibt ca 12 Stück)

  • 2                    Eigelb
  • 1/3 Tasse     Zucker

schaumig schlagen

  • ca 3dl           Milch
  • 1,5 Tassen   glutenfreies Mehl
  • 1P                  glutenfreies Backpulver
  • 50gr              flüssige Margarine

zugeben, eindicken lassen!

  • 2               Eiweiss, steif schlagen

vorsichtig unterheben. Das Eiweiss schlage ich bewusst erst am Schluss damit: A die Waffelmasse Zeit hat zum andicken, B nicht wieder flüssig wird. Die Konsistenz ähnelt einem flüssigerem Pudding oder einer Crêpe Masse.

Da das glutenfreie Mehl sehr stärkehaltig ist bespraye ich das Waffeleisen mit Dr. Oetker Backspray. Selbstverständlich darf man auch Oel / Butter nehmen und einen Backpinsel, nur habe ich morgens (VOR dem ersten Kaffee…) den Drang, alles so schnell wie möglich bereit zu haben. Diesen Vorgang wiederholen nach ca 3 Durchläufen. Mit einem grösseren Löffel von dem Teig ins Waffeleisen eingiessen, Achtung: lieber etwas weniger eingiessen beim ersten Mal, da die Masse sonst an der Seite hinaus gedrückt wird. Die Dicke der Waffel bleibt immer  gleich , nur der Umfang verändert sich.

Der Backvorgang dauert in etwa 4-5 Minuten, abhängig vom Waffeleisen. Die Waffeln sind direkt nach dem Herausnehmen noch weich, werden beim abkühlen jedoch knusprig. Vielleicht liegt es an einer gewissen Gewöhnung – ich fand die Waffeln einfach zum fressen lecker.

Gratis Tip: wenn die Waffeln zum einfrieren gedacht sind etwas weniger lang im Eisen backen…

Sie lassen sich wunderbar einfrieren und sind im Nu mittels eines Toaster wieder aufgebacken.

Noch ein kleines Wort zum Waffeleisen: es ist sinnvoll, für die glutenfreie Diät ein neues Gerät anzuschaffen. In unserem Fall ist es das einzige, da mein Platz in der Küche zu beschränkt ist, um alles doppelt zu führen und es gibt für alle die glutenfreie Variante. Es gibt unzählige Waffeleisen in den unterschiedlichsten Preis- und Gewichtsklassen. Welches nun das beste ist kann ich leider nicht sagen, an unserem schätze ich, dass es drei verschiedene Einsätze hat und sich diese zur Reinigung herausnehmen lassen.

ein Waffelrezept zum Reisen

aus der aktuellen Zeitschrift der Zöliakiegesellschaft:

  • 1 kg Reismehl
  • 10gr Guarkernmehl
  • 2P glutenfreies Backpulver
  • 2tl Salz

alles gut mischen und in einem gut verschliessbarem Gefäss aufbewaren. Pro Mahlzeit ca. 5 Essl mit Wasser gut mischen – stehen lassen zum quellen! Nach Belieben gemahlene Nüsse, Sesam, Kürbiskerne, auch gerieben Äpfel/Karrotten, Flocken – der Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt. Den Teig mit Wasser/Milch anrühren, schlagen bis sich Blasen bilden (im Teig, nicht an den Händen…), backen siehe oben.

„Frühstück?…ess ich nicht“

Es darf gerne mal zum Abendessen Waffeln geben, oder an einem verregneten Sonntag zum faulen „Mittagessen“, mit ein bisschen weniger Zucker schmecken sie auch lecker mit einem salzigen Aufstrich wie Erdnussbutter oder einer deftigen Salami.

Einfach genial


Heute ist Fest in unserer Genossenschaft und 2 Stunden vor Eröffnung des Kuchenbuffets hatte ich diesen genialen Einfall! Das Rezept habe ich in einem meiner vielen Kochbücher gefunden – zufällig – und musste es ein wenig abwandeln. Ganz zufrieden bin ich noch nicht, deshalb kommt hier noch kein Rezept. SORRY!

Gefüllt habe ich diese Blumenblätter mit einem einfachen Vanillepudding und pürierten Erdbeeren., garniert mit der Pfefferminze aus dem Garten meiner Nachbarin. Eh, nicht geklaut, sondern brav gefragt:-)

Vanillepudding

  • 5dl         Milch
  • 1 Essl    Maizena

gut verrühren, aufkochen

  • 2             Eier
  • 1-2 Essl Zucker
  • 1P           Vanillezucker / oder einen Vanillestängel auskratzen

Die kochende Milch vorsichtig und langsam mit der Ei/Zuckermischung verrühren. Anschliessend alles zusammen wieder in die Pfanne giessen und langsam, unter ständigem rühren, zum kochen bringen. Achtung: wird die Mischung zu schnell erhitzt scheiden die Eier und der Pudding wird flockig!

Wird der Pudding in einem kalten Wasserbad abgekühlt ist er in einer Stunde kalt genug um sie in die Blätter einfüllen zu können.

Das Erbeerpürree mit einem sauberen Löffel in die Mitte des Puddigs geben, ähnlich wie man Sauce in einen Kartoffelstock gibt. Mit einer dicken Stricknadel das Pürree leicht nach aussen ziehen, ähnlich wie Kinder einer Sonne die Strahlen malen.