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Die Lumpenprinzessin


Ratschlag ≠1023 wenn möglich Geburtstage so legen, dass sie nicht kollidieren mit einer grossen Backanlass wie Samichlaus…

oder sorg zumindest dafür dass der beste Ehemann von allen frei hat und die Party schmeisst:-)

7 Jahre sind sie also, die zwei Süssen, und heute fällt ihr Geburtstag nicht nur auf einen mit Sonnenschein gefüllten Tag sondern auch auf einen Schulfreien Nachmittag, wie es die Mittwoche schon immer waren hier in der Schweiz.

Und natürlich darf zu so einem Anlass die Torte nicht fehlen. Nur, heute ging eigentlich alles schief. Hier zuerst einmal das Ergebnis:

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Doch jetzt zähle ich mal auf was alles schief ging:

  • der erste Kuchen war einfach zu kurz, also buk ich noch einen
  • der hingegen war nicht durchgebacken – dies stellte ich 1h vor dem geplanten Essen statt
  • also höhlte ich den zweiten Kuchen aus, der den ich als zweiten gebacken hatte
  • stappelte die beiden aufeinander, immer noch zu kurz…
  • ..und jetzt, wie fülle ich auf? Keine Zeit mehr um einen dritten Kuchen zu backen!
  • Ach, da hab ich doch noch ein paar Kuchenanschnitte, etwas trocken, doch klein geschnitten und mit Buttercreme vermischt sollte es eventuell gehen
  • also drauf gepanscht – na geht doch, doch halt, die Haare noch ein wenig hochbinden. Eigentlich sollte man das wissen als Mädelsmama!
  • die etwas weiche Buttercreme draufgeschmiert, Kühlmöglichkeiten?
  • KEINE Kühlmöglichkeit, die Barbie ist einfach zu hoch für den Kühlschrank. Obwohl ich schon ein Tablar rausgenommen hatte.
  • also die weiche Buttercreme so lassen
  • Tja, und dann ging es erstaunlich gut. Der Fondant liess sich gut verarbeiten, als Rock umlegen, die Spitze brach nicht (bereits fertig und lag bereit) und sogar die Goldkugeln hafteten am Rock

Ende gut alles gut. Doch seht euch einfach mal die Bilder an…

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Mein Wochenende in Bilder


es gibt für alles ein erstes, auch für mich das Wochenende in Bilder darzustellen:-)

Samstagmorgen – Backtag. Wenn auch nur Ausnahmsweise. Grund war ein Auftrag für 60 Mini Cupcakes, Anlass dazu eine Babyshower. Am abend vorher kam noch eine dringende Bitte für 2 Sauerteigbrote, was ja fast gratis nebenher geht.

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shoppen mit Teenie, wusstet ihr dass HundM ganz bequeme Ledersessel in der Ankleide drin stehen hat? Weglaufen geht nicht, denn besagter Teenie möchte ja wissen ob es passt. Shoppen war ich mit der zweiten Tochter, die Älteste geht entweder mit Freundinnen oder allein…
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bügeln, muss halt sein wenn Hausfrau alles mögliche macht unter der Woche…

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gemütlicher Nachmittag! Gatte und meine Älteste spielen Siedler, die Kleinen basteln, und ich buk schnell ein paar Brownies. Geht echt schnell – etwa 30 Minuten, mit backen und Vorbereitungszeit!

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die Rotgoldene Mähne meiner Ältesten

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unser Junggemüse, das nächste Weihnachtsfest kommt bestimmt. Ob ich dann noch weiss wo die Laterne ist, keine Ahnung.

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kleines Einmaleins glutenfreier Pasta


Wer bis anhin mit normalen Teigwaren sein Leben versüsste wird am Anfang ratlos der neuen Materien gegenüber stehen. Deshalb hier ein paar Tipps und Tricks:-). Es gibt verschiedene Anbieter von glutenfreien Teigwaren/Pasta, die sich geschmacksmässig zum Teil stark voneinander unterscheiden. Einfach mal durchprobieren.

A) Zeit

Das A und O ist die Einhaltung der Zeitangabe auf der Packung. Klingt vielleicht ein bisschen banal. Man hat es ja so im Gefühl, wie die Teigwaren aussehen und schmecken wenn sie gar sind – also die bis anhin normalen Pasta. Die Glutenfreien sehen ja so anders aus, weisser oder gelber, je nach Sorte. Also, Packung lesen  lesen und Timer stellen.

B) genügend Wasser

Ist nicht bei allen Sorten wichtig, doch bei Spaghetti ganz wichtig! Nehmt also eine wirklich grosse Pfanne.

C) sauber arbeiten

Die Pfanne darf keine Rückstände von anderen, glutenhaltigen, Teigwaren haben. Ebenso das Abtropfsieb. Wir haben eines, das ich nur für die glutenfreien Teigwaren benutze, so kann ich sicher gehe dass es sauber ist. Manchmal kochen wir zwei verschiedene Sorten, damit keine Verwechslungen passieren lege ich die Gabel (dient zum rühren in der Pfanne, damit die Teiler nicht zusammen kleben) direkt neben die Pfanne! Und wenn ich mir nicht mehr sicher bin welche ich jetzt verwendet habe, sofort eine frische. Dem Geschirrspüler sei Dank muss ich ja nicht an Besteck sparen. Lieber einmal etwas vorsichtiger als später bereuen.

D) abspülen

mit heissem Wasser. Genau, mit heissem! Sonst werden die Teigwaren/Pasta gleich Gummi und fast ungeniessbar. Auch hier, zuerst die GF Pasta abspülen, oder zwei Siebe verwenden. Ansonsten passiert hier eine Kontamination. Ich habe so ein grünes Silikon Schlabberteil  das ich nur für GF Pasta verwende. Das lässt sich auf die meisten Pfannen aufsetzen und passt auf verschiedene Pfannengrössen.

E) Reste

verwerten ist schwer. Sie lassen sich noch einmal kurz aufwärmen indem man ein bisschen Wasser zugibt und sie damit aufkocht. Einfrieren oder braten geht nur auf Kosten bröseliger Pasta und starker Geschmacksverschlechterung.

en Guete!

wir feiern weiter


Heute feiert meine Älteste ihren 16. Geburtstag – obwohl der eigentlich noch gar nicht stattgefunden hat. Sie hat in den Sommerferien Geburtstag, wo die meisten in den Ferien sind. Und dieses Jahr feiert sie mal vorher, statt wie sonst hinterher. Ihre Feste sind in den letzten 5 Jahren etwas dürftig ausgefallen.

2009 – gerade umgezogen, und ich mit Zwillingen schwanger: ein ruhiges Fest mit Übernachtung, schön aber klein

2010 – mitten im Umzug, kleines Fest im Garten

2011 – im Umzug begriffen, sie nahm Reissaus und verlegte das Fest ins Minigolf in Begleitung vom Papa

2012 – OHNE UMZUG!!!!! Fest mit Übernachtung – es war schön!

2013 – Velofahrt zur Bowlingbahn im Nachbarland

2014 – Eisessen mit ein paar Freundinnen

und jetzt wollte ich wieder mal ein Fest haben für sie. Mit ganz viel Kreativität und Elan lädt sie dieses Jahr 14 Freunde und Freundinnen ein. Zusammen werden sie alles zusammen in der Küche backen und kochen. Essen werden sie dann auf der Wiese hinter dem Haus, mit einem Lagerfeuer. Hier ein Blick auf das Essen:

  • selbstgemachte Pizza
  • Schinkengipfeli
  • Gemüsestengeli mit Dip
  • Grillfleisch, Grilikäse und Gemüsespiesse
  • Chips
  • Cupcakes
  • Schoggimousse weiss und braun
  • Gummibärli und ähnliches
  • ect

mit ihren Freundinnnen übernachtet sie dann noch und zum Frühstück gibt es hauptsächlich Rösti und Spiegeleier. Einzig der Zopf ist die einzige Konzession:-)

Übrigens: das ganze Essen ist glutenfrei, ja auch die Pizza! Auf meine Frage meinte sie lakonisch:

„Mama, das sind meine Freunde und mein Fest – natürlich essen sie alle mit mir glutenfrei“

Sendepause


Auch wenn es hier im Blog still und leise ist – mein Leben ist es ganz und gar nicht. In Basel ist Herbstmesse und damit Magenbrotzeit. Ich freue mich, dass ich auch dieses Jahr an die Reiseconfiserie Hansemann Magenbrot liefern darf. Doch das bestimmt nicht alleine meinen Alltag.

Vorletzte Woche hatte ich zwei Schultage belegt, Thema: Einführung Management und unternehmerisch denken lernen. Ein echt spannendes Thema – ich habe viel an diesen beiden Tagen gelernt. Nach dem Mittagessen einen schnellen Abstecher in die Küche, der Bäcker liess sich tatsächlich erweichen, mir ein paar Bäckergeheimnisse zu verraten. Und seither ist mein Backleben anders, hehe.

Jetzt im Ernst, mein Magenbrot ist deutlich besser! Um mir aber das Leben als Unternehmerin nicht unnötig schwer zu machen bleibt mein Rezept so wie es ist im Blog. Für den Hausgebrauch schmeckt es gut!

Sollte sich aber ein Leser im Ausland befinden, und wirklich verzweifelt sein, würde ich per Email das Rezept weitergeben unter der Bedingung, es nicht kommerziell zu verwenden!

Neben Schultagen, Wäschebergen, der immer gleich bleibenden Frage „waskocheichmeinenkindernzummittagessen“, backen, den Computer neu aufsetzen war ich mit drei von 4 Girls beim Arzt. Keine Angst, wir sind eigentlich alle putzmunter – ich wollte nur sicher gehen dass die unerklärlichen Bauchschmerzen nicht wegen Zöliakie sind.

Nach einer Woche kamen die Resultate – alle drei sind im grünen Bereich, uff! ich schieb die Bauchschmerzen auf nichtgelerntePrüfungen (die 12jährige) und Lactoseintoleranz und Eisnaschen bei den Zwillis…

ein gemütlicher Sonntagnachmittag


Im Haus herrschte ungwohnte Ruhe, die Zwillinge schliefen ausnahmseise da wir am Abend vorher erst spät nach Hause kamen, die grossen Zwei beschäftigt mit a) Schrank ausmisten, b) grillieren mit dem Jugendtreff – himmlisch! Draussen das Wetter grau und trüb, ideal um etwas werkeln. Neben dem backen pflege ich eine weitere Leidenschaft, das nähen. Nur schade, dass es immer mehr Ideen gibt wie Zeit.

Eine Bekannte hat mir ein sehr interessantes Buch geliehen, dass ich mal so durchgeblättert habe und mir noch intensiver vornehme. Das erste Buch, wo Nähgeheimnisse auf für Dummies geeignet verständliche Art entschlüsselt werden. Nur blöd, dass ein Zwilling bei uns schlief, mit heruntergelassener Rollo, so hatte ich leider keinen Zugang zu meiner Nähmaschine.

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Ha, und dann klingelte das Telefon und Besuch meldete sich an. Ich weiss ja nicht, wie es bei anderen läuft. Aber hier sieht es manchmal aus… also war Katastrophenreinigen angeagt! Mann räumte endlich die Schachteln mit der elektischen Eisenbahn in den Keller (DAS Ereignis für alle Mädels an einem verregneten Sonntag wenn die aufgebaut wird), Kleiderberge schnell entsorgen damit man auch mit den Cousinen spielen kann im Zimmer, Tisch vom stehen gelassenen Mittagszeug befreien, Fiffi alias Staubsauger durchs Wohnzimmer Gassi führen und noch schnell einen Kuchen backen. Und das alles in knappen 40 Minuten! Ehrlich! Naja, der Kuchen gehörte zur Extraschnellen Sorte und kann man heiss essen. Ach, und nebenbei die noch schlafenden Dornröschen wecken:-)

Never-fail-Brownies, Rezept

  • 4 Eier
  • 1,5 Tassen Zucker

zusammen schaumig schlagen.  Je luftiger die Masse, desto leichter die Brownies, möchte man sie lieber klebrig und gummig schlage man die Eier nur leicht!

  • 2 Essl Kakaopulver ungesüsst
  • 1 P Vanillezucker
  • 1/2 Tasse Oel
  • 1 Tasse glutenfreies Mehl

als Tasse verwende ich die farbigen Ikeatassen. Es muss ungefähr 2 dl reinpassen, dann kann man auch eine andere Tasse verwenden. Den Ofen auf 170°C heizen und bei Umluft 14-17 minuten backen. Als Form habe ich eine 9×13 Backform, sie ist kleiner wie die bei uns üblichen. Hat man keine solche nehme man eine Springform und gebe etwas Zeit zu beim backen. DerKuchen ist dann gut, wenn die Ränder ganz leicht dunkler sind und der Stichtest nicht mehr klebt.

 

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Meine Schwägerin, unser Besuch gestern, hat mir ganz viele Ideen geliefert wo ich sonst noch mich ausweiten könnte mit meinem Backzeug, so, mal sehen wo das hinführt!

Wow, Mama, cool!


Wir mögen Tortillas, sogar sehr. Wenn ich meine Familie auf Nummer Sicher verwöhnen will, dann gibt es bei uns Tortillas. Nun ist mir klar, das jeder ein bisschen was anderes versteht unter diesem Gericht, auch bekannt als „Irollis“.

Bis anhin gab es für 5 von uns die Weizentortillas, für unsere Älteste Tacoshells, und dann mussten wir einfach alle aufpassen dass kein falsches Bröselchen in den Teller unserer Ältesten gelangte. Ich hatte schon mal einen Anfang gestartet mit selbstgemachten Tortillas doch die waren nicht so das wahre. Also liess ich es lieber bleiben. Doch gestern stach mich der Gwunder, wie wir so schön sagen. Oder ich hatte Entzugserscheinungen vom auswallen, schliesslich rollte ich erst letzten Dienstag weitere 20 Fasnachtskiechli aus, am Tage davor 58…

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für die „Irollis“ braucht es folgende Zutaten:

  • Indianerbohnen, wir nehmen die aus der Büchse und es müssen mindestens 2 davon sein! Die Bohnen in einer Pfanne aufkochen. Wenn sie weich sind werden sie mit einem Kartoffelstampfer zerkleinert. Wer das nicht hat kann sie auch pürieren. Eigentlich müsste man sie dann nochmals mit Zwiebeln und Knoblauch auf kleinem Feuer aufkochen – doch das ist uns zuviel Aufwand, sie schmecken auch so gut.
  • Rindshackfleisch, 200-300gr in Oel anbraten, mit etwas Wasser ablöschen und die Würzmischung dazugeben
  • Würzmischung für Tacos (erhältlich in der Migros)
  • Salat kleingeschnitten
  • sonstiges Gemüse kleingeschnitten
  • Mais
  • Tomaten, im Winter nehmen wir die aus der Büchse, sonst frische
  • kleingeschnittene Zwiebeln
  • Sauerrahm oder Joghurt
  • Pizzakäse

Nun zu den Tortillas. So aufs Gramm genau kann ich es leider nicht angeben, ich hoffe es lässt sich dennoch nachkochen. Verwendet habe ich diesesmal ein anderes Mehl, eine Neuentdeckung aus dem Grenzkanton (D).

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Rezept für etwa 15 Tortillas:

  • 250gr glutenfreies Mehl von Glutano
  • ca 2dl Wasser
  • Salz
  • 2 Essl Oel
  • eine Handvoll gemahlener Buchweizen
  • 50gr Schärmehl (Kekse und Kuchen)
  • 1 P Agar-Agar (ein Bindemittel, erhältlich im Migros/Apotheke)

der Teig muss weich, nicht mehr klebrig und dennoch fest sein. Aus dem Teig formt man kleine Bälle in der Grösse eines Hühnereis. Die Fläche gut bemehlen, das Wallholz natürlich auch, und rollt die Tortillas so dünn wie möglich aus. Um die Tortillas von der Fläche zu lösen nimmt man am besten ein Teighörnchen. Die Bratpfanne mit etwas Oel erhitzen und die Fladen beidseitig backen.

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Wenn Unerledigtes schwer drückt…


Dieser Beitrag hat nichts mit Zöliakie und glutenfreien Rezepten zu tun. Vielleicht ist es auch nur ein ganz normaler Neujahrsblues, ich weiss es nicht. Ich spreche von den unerledigten Sachen die mir immer im falschen Moment in den Sinn kommen. Beim duschen, unterwegs beim einkaufen, während ich die Spaghetti abgiesse, die Wäsche aufhänge – ich bin sicher ihr habt das auch schon erlebt.

Ich mag Listen schreiben, und erledigtes dick durchstreichen, so setzte ich mich gestern hin und schrieb aus dem Bauch heraus die 4 drängensten Versprechungen/Aufträge/Vorsätze:

  • Tel Frauenarzt, zum jährlichen Check-up (längst überfällig, die Zwillis sind jetzt 4 geworden und das letzte Mal war ich zur Nachkontrolle nach der Geburt…)
  • Tel wegen Fragen zu meiner Homepage, weiss aber grad nicht wen fragen/telefonieren.
  • Gutschein für meine treuen Kunden kreiren
  • Paket bei Grenzpaketstelle abholen, liegt da schon seit der Vorweihnachtszeit. Vermutlich das Weihnachtsgeschenk für unsere Zweitälteste von ihrer Patin.

Schon erstaunlich was für Empfindungen hochkommen, wenn man diese Dinge geschrieben vor sich sieht. Schnell wurde mir auch klar, weshalb ich alles auf die lange Bank schiebe. Denn es sind alles Aufgaben, die ich mit den Kleinen um mich rum schlecht erledigen kann. Statt dessen beschäftige ich mich mit dem ewigen Schnee des Mount Textil und dem immer wieder dreckig werdendem Geschirr. Auch verlangen meine Kinder seltsamerweise mindestens 2x täglich eine Mahlzeit, Schuhe türmen sich im Eingangsbereich und der leere Kühlschrank fordert neue Füllmengen. Dies kann ich gut mit den Kleinen tun, obwohl, wenn gleich alle in der Küche helfen wollen geht mir schon mal die Arbeit aus. Arbeit, die 4Jährige schon erledigen können, meine ich.

30 Minuten später hatte ich einen Termin bei der Frauenärztin. In der Mittagspause den Gutschein mit dem Word estellt (Abends per Mail versendet) und Göga holte auf dem Heimweg das Paket ab. Offen hatten die offiziell nicht mehr, doch morgens gleich nach dem Telefonat mit der Arztsekretärin fand ich mittels eines  weiteren Anrufs heraus, dass sie schon mal individuelle Abholzeiten bei Grenzpaket.de möglich machen. Blieb also nur 1 Frage offen.

eine gute Bilanz! Und heute startete der Tag ganz anders wie gestern! Naja, die Kleinen schliefen auch wieder mal ein wenig länger, sonst sässe ich nicht jetzt schon am Computer. Nun nehme ich die nächsten 4 in Angriff:

  • immer noch die Fragen zur Website
  • 2 Jupe flicken
  • Hosentasche von Hüpfknete befreien solange die Hose noch passt
  • Termin beim Zahnarzt……..oder nein doch nicht…….

In diesem Sinne wünsche ich einen guten Tag:-)

Rückblick 2013 und ein herzliches Dankeschön!


Ein Jahr ist vorbei und wie bei den meisten anderen Menschen habe ich inzwischen viel erlebt. Ich möchte mich an dieser Stelle bei all meinen Lesern bedanken, ohne euch würde mir das hier gar keinen Spass machen:-).

Im Winter buk ich meine ersten Fastenwaiie, und meine ersten Fasnachtskiechli. Beide gelangen erstaunlich gut. So gut dass einer meiner ernsthaftesten Kritiker meinte:

„obwohl sie in einer Bratpfanne von einer Hauspflegerin gebacken werden schmecken sie erstaunlich gut…“

Derselbe kaufte im Februar 40 Fasnachtskiechli von mir und war sehr zufrieden. Ich auch natürlich. Nach diesem ersten Aufschwung ging es dann aber eher lasch weiter, also mit der Abnahme meiner Backware, so dass ich mir gegen Sommer zu ernsthaft überlegte wieder aufzuhören. Eigentlich geht es mir nicht mal so ums Geld, obwohl das ein toller Nebeneffekt ist. Frustrierend ist es, wenn die schöne Backware keine Abnehmer findet und die eigene Familie irgendwann den Rüeblikuchen auch nicht mehr aufessen mag.

Kurz vor den Sommerferien besuchte ich das erste Modul meiner Ausbildung zum Sozial Manager, Thema: Marketing! Dazu musste ich im Vorfeld zwei Bücher lesen:

  • Marketing mit kleinem Budget von Urban Kilian Wissmeier
  • Kundenakquise von Gitte Härter

Die zwei Bücher haben mir schon sehr viel geholfen, die zwei Schultage noch viel mehr. Eigentlich besucht man dieses Modul erst später in der Ausbildung, doch für mich war der Zeitpunkt perfekt. Die Sommerpause nutzte ich, um meine neuen Erkenntnisse umzusetzen und mich in erster Linie nach einer Küche umzusehen.

Darin lag nämlich mein grosses Problem! Ich darf laut Lebensmittelgesetz (hier vor Ort) nicht in einer privaten Küche produzieren, ausser ich besässe einen Bauernhof. Habe ich aber nicht, obwohl, wenn mir jemand einen schenken würde (minus die Kühe) würde ich mit Freuden annehmen. Die ersten Anfragen verliefen negativ, sehr frustrierend!

Nach der dritten Absage, und mit einer halben an einem Ort wo es nur sehr schwierig wäre zu backen, verfiel ich auf einen seltsamen Gedanken. Eigentlich hätte das mein erster sein sollen. Ich liefe betend durch unser Dorf! Ich wollte mir von Gott eine Küche zeigen lassen die er für mich schon bereit hält.

Und er tat es tatsächlich! Im Jugendzentrum vom Dorf, das witzige darin ist, dass ich in dieser Küche vor 14 Jahren Kochunterricht gab. Erste Gespräche liefen positiv, alle weiteren auch. Anfang September buk ich zum ersten Mal auswärts. Mit dem aber waren meine Probleme noch nicht gelöst, denn:

Ich habe ja noch meine süssen Zwerge Zuhause. Eineige Zwillinge, die an manchen Tagen grundsätzlich in verschiedene Richtungen rennen, sich üben im Neinsagen, auf allem Möglichen rumturnen und auch sonst virtuos Klavier spielen auf meinen Nerven. Sie wollte und durfte ich nicht mitnehmen! Fast zeitgleich mit der Küche ergab es sich, dass eine Nachbarin und ich wir abwechslungsweise die Mädels hüten wollten. Umsonst! Ihre Kleine ist erst 2 Jahre alt, selber ist sie Musikerin. Wir stecken im selben Dilemma, dass wir arbeiten wollen ohne dabei schon Geld zu verdienen und angewiesen sind auf eine Kinderbetreuung die möglichst nichts kosten soll. Ich bin sehr beeindruckt, wie meine Nachbarin diese drei managed, sie gibt übrigens Musikkurse hier vor Ort – nur zu empfehlen!

Die drei Mädels kommen sehr gut miteinander zurecht, freuen sich immer wenn sie zusammen sein dürfen und tun sich gegenseitig gut.

Ja, und des weiteren brauchte ich noch einen Verkaufsort. Ein kleine Latteria, die im Frühling die Tore öffnete und nun auf den Herbst zu ein weiteres Standbein brauchte neben dem Eis das wirklich gut verkauft wurde. Aber Eis im Winter? Auch das lief wie geschmiert, schon fast seltsam.

So und jetzt, also ein Jahr später, besuchen mich meine Kunden nicht mehr in unserem privaten Haus, ich weiss viel mehr über Marketing und Kundenakquise wie je zuvor als ich noch gar nichts davon wusste und das Ganze wirft sogar einen kleinen Gewinn ab. Mit diesem Gewinn wollte ich nach und nach genug zusammen sparen um mir eine Getreidemühle zu kaufen, die habe ich aber nun zu Weihnachten bekommen:-) Jetzt laufen erste Versuche mit selbstgemahlenem Mehl.

Leider sind dann im Trubel des Geschehen die Rezepte ein bisschen untergegangen. Manchmal geht einfach nicht alles gleichzeitig obwohl man es so gerne möchte.

allen meinen Lesern wünsche ich Gottes Segen und einen guten Rutsch ins 2014

eure Motessa

 

frohe Weihnachten


Ich wünsche allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! Möge sich das Chaos in Grenzen halten und die glutenfreien Backwaren sich an das Rezept halten und gelingen. Und wenn nicht, hier der Tipp meiner Schwiegermutter:

  • bei Nichtgelingen einfach das Rezept umbenennen:-)

mit Gottes Segen, dem der uns das grösste Geschenk aller Zeiten machte und uns seinen Sohn gab als unseren Erlöser!

eure

Motessa

Jep, gelungen!


Hmmm, sie waren wirklich gut, die Waffeln. Einer unabhängigen Kosterin (Übernachtungsgast ohne Zöliakie) schmeckten sie auch gut – Fazit: unbedingt wiederholen.

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Meine Nachbarin zur Linken bat mich, doch ein kleines Zöpfchen für ihre Freundin zu backen für den Brunch am Sonntagmorgen. Tat ich auch:-) Zusätzlich zu den Waffeln. Und dazu noch Brezel, Laugenbrezel. Wenn ich so durch die Stadt gondle MUSS ich einfach in den Bäckereien reinschnuppern, mich tummeln in der Haushaltsabteilung nach der Suche nach neuen Backformen. Andere kaufen Hüte oder Schuhe, meine Leidenschaft sind Silikonformen zum backen. Neue Formen fand ich nicht aber wie ich so an meiner Brezel knapperte stach es mich, die auch glutenfrei zu probieren. Der Teig ist ja fast derselbe wie ein Zopfteig, den ich sowieso schon machen wollte.

Nach Aussage meiner Ältesten und die der Freundin meiner Nachbarin auch nicht schlechte. An der Farbe könnte man noch arbeiten, Geschmacksmässig aber wirklich gut.

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Fund auf dem Flohmarkt


Wir alle lieben den Flohmarkt, leider schaffen wir es aber nicht so oft hinzugehen. Heute aber hatten wir Zeit! Die Kleinen sind schon gross genug, dass sie es auch geniessen und ihren Spass daran haben. Sie haben es irgendwo noch nicht so drauf, dass man ja auch etwas haben wollen könnte und laufen zufrieden mit uns mit. Sehr angenehm! Das Einkaufen hat dann die mittlere Tochter übernommen. Sie hingegen hat vieles gefunden, was den kleinen Schwestern gefallen könnte. Unsere Ausbeute war:

  • ein Pferd (aus Plastik)
  • eine Dose mit irgendwelchen Comicfiguren
  • ein Feuerzeug in Form einer Pistole
  • eine Holzbox
  • 2 DVD’s
  • ein Mantel
  • ein Waffeleisen – neu!
  • ein Kleid
  • ect

So, gelesen? Ich habe eine neues Waffeleisen! Das Alte war echt doof, ich musste die Waffeln aus dem Eisen richtig gehend heraus kratzen. Als ich nun dieses brandneue Eisen der Firma Krupp sah musste ich einfach zugreifen. Ich habe das Teil sehr günstig erstanden. Schuld daran war sicher das  Mittag schon vorbei und der Wind eiskalt war. Den Verkäufern war abzuspüren, dass sie es eigentlich bevorzugt hätten, im Sonnenschein bei 25°C ihre Ware an lächelnde Käufern zu verkaufen.

Nun ja, das Glück war auf meiner Seite:-)

Meine Familie zog sich noch eine Pizza rein, während ich in der Stadt noch die restlichen Geschenke besorgte. Übrigens ganz ohne Flohmizeug, dem nahm sich meine Famile netterweise an und ging dann schon mal nach Hause.

Wieder Zuhause ging es erst mal ans aufräumen, Wäsche waschen (mit der Waschmaschine), Geschirrspüler mit Hilfe der Kleinen ausräumen, nochmals einkaufen für’s Wochenende. Hinterher Abendessen und anschliessend die Kleinen baden. Nachdem die Küche sauber war gings dann ans backen. Hehe, als ob ich heute noch nichts getan hätte. Doch manchmal darf man den Fluss der Energie nicht unterbrechen. Nun sind also die Vanillekipferl fertig gebacken in der Dose, im Kühlschrank wartet ein Zopfteig auf den Sonntag und den Waffelteig ist auch schon fertig. Fehlt nur noch das Eiweiss und das Backpulver. Alles glutenfrei natürlich!

Morgen gibts also bei uns heisse Waffeln zum Frühstück, hoffe ich. Hoffen deshalb, weil ich nicht weiss ob dies Eisen besser ist wie das alte.

Und, hätte ich jetzt fast vergessen, endlich ist nun die Kamera meiner Tochter am Netzgerät zum aufladen. Wenn alles gut geht gibts morgen Bilder. Vielleicht zeigen die Bilder aber auch nur einen Berg losgekratztes Waffelzeug, so krümeliges Zeug dass sehr unvorteilhaft aussieht. Ihr werdet’s ja sehen.

Gute Nacht!

 

Stille


war’s in letzter Zeit hier. Liegt hauptsächlich daran, dass mein Photoapparat hopps gegangen ist und bisher nicht ersetzt wurde.

Sonst würde ich euch gerne Fotos zeigen von den Schul-Lunch die ich meiner Ältesten in die Schule mitgebe. Was habe ich gezittert und gebangt bevor es nach den Sommerferien in der neuen Schule losging, zum ersten Mal ohne dass sie jeden Tag Mittags Zuhause isst. So nach 2 Monaten haben wir das gut in den Griff gekriegt.

Und heute buk ich die ersten Weihnachtskekse. Schön sind sie gelungen, und gerne gebe ich meine Geheimnisse weiter:-)

Zimtsterne:

gelingen wirklich gut, wenn man den Teig auf einem Schneidebrett auswallt, Guss darüber streicht und das ganze in den Tiefkühler steckt für mindestens eine halbe Stunde. Die Förmli statt in Zucker in heisses Wasser tauchen und die Sterne vorsichtig aus der Form drücken. Zugegeben, das gibt Reste. Doch eigentlich auch praktisch, weil man dann diese Randstücke den Raubtieren Kindern verfüttern kann und die Sterne bleiben unangetastet.

Mailänderli:

auch hier, einfrieren und gefroren ausstechen – sie werden wunderschön. Die Reste lassen sich aber gut wieder zusammenkneten und neu auswallen. Da unser Teig ja kein Kleber enthält wird er auch nicht zäh sondern bleibt schän krümelig.

ich wünsche allen viel Spass beim backen:-)

Kürbissuppe mit Popcorn


Juhu, mich gbt es noch:-) Allerdings hat mein Fotoapparat das Zeitliche gesegnet und der von meiner Tochter darf ich nur ausnahmsweise und unter ausdrücklicher Erlaubnis nutzen. Dehalb ist es ein wenig mager geworden hier.

Heute zum Znacht gab es bei uns feine Kürbissuppe. Gestern erhielt ich einen riesigen Kürbis geschenkt und habe den zwischen Frikadellen braten und Teigwaren kochen „schnell“ gerüstet und in den Dampfkocher gesteckt. Während dem Essen pfieselte es angenehm riechend in der Küche und heute gab es schon einen Teil dieses Pürres. Man nehme:

  • eine grosse Pfanne
  • fülle sie halb mit Wasser
  • schmeisst 1,5 Würfel Gemüsebouillon hinein
  • 1 Paket Kartoffelflocken (für ca 3 Portionen Kartoffelstock)
  • 6 Würste kleingeschnitten
  • 2-3 Tassen Kürbispürree
  • etwas Curry
  • 1 Becher M-Desser, Schmand oder Sauerrahm

dazu gab es eine grosse Schüssel Popcorn!

Eigentlich hatte ich das Popcorn gekauft um damit die Kleinen zu füttern auf unserem heutigen Ärztemarathon. Heute hatte meine Älteste den alljährlichen Checkup im Kinderspital in der Zöliakiesprechstunde und die Kleinen mussten mangels besserer Alternative mitkommen. Ich hatte dann aber das Glück, sie in der Kinderhüte des Kinderspitals abgeben zu dürfen. Eigentlich gedacht für Geschwisterkinder von Patienten auf der Abteilung, sie nehmen aber auch welche von den Polikliniken! An dieser Stelle ein supergrosses Dankeschön!

Statt Popcorn zu manschen malten sie tolle Bilder mit Wasserfarbe. Und zwischen UKBB und dem nächsten Termin beim Hausarzt gab es ein McFlurry mit M&Ms, glutenfrei wie wir ja jetzt wissen. Dann also weiter zum Hausarzt wo Tochter Nr 2 schon im Wartezimmer sass wegen einem blöden Ausschlag. Tochter 1 und 2 wechselten sich im Wartezimmer ab die Kleinen zu bespassen und ihr Eis fertig zu essen (ja, Tochter Nr 2 hat auch noch eines bekommen, allerdings war es schon etwas flüssiger…) Während ich mit der jeweils nicht hütender Tochter beim Arzt sass. Schade eigentlich, dass ich bei den Kleinen keinen Grund sah sie auch noch vorzuführen, wer geht schon mit allen 4 Kindern gleichzeitig zum Arzt?

Übrigens sind wir selten da, wir sind meist eine rundum gesunde Familie

Anschliessend noch in die Apotheke um 2 von 3 Rezepten einzulösen und danach endlich nach Hause. Tochter 1 und 2 wurden zum Hausaufgaben machen geschickt und die Kleinen durften sich einen Film ansehen, nach all dem vielen:

  • schnell, das Tram kommt
  • Bsst, nicht so laut
  • Nein, diesen Hund fassen wir nicht an
  • im Tram dürfen wir leider kein Eis essen……warte doch noch ein wenig
  • bleib bitte sitzen
  • musst du noch aufs WC?
  • …………
  • …………
  • …………

Und so gab es das Popcorn zum Znacht – zur Freude aller ausser dem Vater. Für den hatte es aber noch ein bisschen Brot:-) Übrigens ist diese Idee geklaut von meiner ehemaligen Nachbarin, eine Amerikanerin. Für mich zu Beginn sehr ungewohnt, doch wenn man es nicht mit Butter übergiesst und extrem salzt ist es eigentlich nicht viel anders wie andere Beilagen

Oh, che bella Italia!


Und ja, wir sind wieder hier im kalten Mitteleuropa angelangt. Die Wäsche ist schon halbwegs trocken, das Auto ausgeräumt und beim Autovermieter abgeliefert, die Kleinen tragen zum ersten Mal Strumpfhosen und nachher hole ich noch die Winterjacken aus dem Keller.

Doch, das Wetter war sehr schön. Zum Teil etwas regnerisch, die Girls aber waren fast ausnahmslos jeden Tag im Wasser, sei es dem Pool oder dem Meer – je nach Lust und Laune. Und sie sind gar etwas braun geworden, hoffe ich auf jeden Fall. Mal sehen was die gründliche Wäsche übrig lässt, hoffen können alle eigentlich nur auf einen leicht beigen Hautton, da Rot und Blond in unserer Familie dominiert.

Für uns neu, da noch nie mit eigener Küche in Italien, die Kenntnisse über die glutenfreie Diät. Es gab keine komischen Blicke, Unverstehen, oder schlichtes Ignorieren wenn wir nach „senza glutine“ fragten. Im Gegenteil! Man verwies uns gleich zur Pizzeria die als einzige im Ort eine glutenfreie Pizza im Angebot hatte, nahm einen sauberen Löffel und schabte etwas nach innen beim Gelato oder servierte gar Spaghetti Bolognaise glutenfrei zum Mitnehmen. Ah, was hat meine Älteste gestrahlt!

Sogar eine separate Glacékarte gab es, nur leider waren die Tiefkühler in unserem Feriendorf schon derart leer, dass es kein Glacé mehr zu kaufen gab, sei es mit oder ohne „Glutine“.

Meine Älteste schwelgte in neuen Produkten, nur das Aufbackbrot mussten wir leider nach Hause nehmen weil wir in unserer Miniküche keinen Ofen hatten. Dafür haben wir am letzten Tag nochmals so richtig zugeschlagen – uns mit allem versorgt was sie erfolgreich getestet und sich nun als Wintervorrat anlegen wollte. Nun ja, mal sehen wie weit es dann wirklich langt:-).

Fotos hätte ich auch, nur sind die noch auf dem Apparat meiner Zweitältesten, denn meiner hat leider den Geist aufgegeben und muss erst ersetzt werden. Es wird also in den nächsten Tagen noch Bilder geben von den tollen Produkten.

Sommerfest und Kuchenwettbewerb


Letzten Samstag feierte unsere Genossenschaft das alljährliche Sommerfest. Neben einem Spiel ohne Grenzen für Jung und Alt, Kinderschminken und Ballontiere knüppeln gab es auch einen Kuchenwettbewerb. Zum ersten Mal überhaupt im inzwischen 21 jährigen Bestehen dieser Wohnsiedlung. Zugegeben, viele standen dem sehr skeptisch gegenüber mit der Aussage: „Öhm, mein Kuchen sieht aber gar nicht besonders aus!“

Bewerten durften alle, dazu kreirte mein GG Zettel auf denen mal seine Meinung zu den einzelnen Kuchen ankreuzen konnte. Für jeden Kuchen einen eigenen Zettel, grad so wie man sie auf dem Teller hatte. Die meist etwas steife Stimmung zu Beginn des Festes wurde dieses Jahr ersetzt mit einer Begeisterung  Kuchen nicht nur zu essen sondern auch zu beurteilen.

Meine grossen Töchter buken auch, mit Begeisterung! Und unsere 11 Jährige holte sich tatsächlich den zweiten Platz.

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Diese beiden Kuchen sind von meinen Töchtern, beide gluten- und lactosefrei:-)