Tag-Archiv | eier

Eier verwerten


Ich bin auf FB, und finde da immer wieder spannendes und interessantes Zeug. Unter anderem, wie man mittels einer Flasche Eier trennen kann. Das MUSSTE ich ausprobieren! Leider hat es bei mir nicht so gut funktioniert und da hatte ich nun 3 aufgeschlagene Eier mit zerbochenen Dotter die man irgendwie vewerten sollte. Waffeln ging nicht, denn da müsste ich die Eier ja trennen…

Freitags gabs Fisch, paniert. Also schon mal ein Ei weg. Mit dem Rest gabs gestern ein Omelett, und zwar ohne Milch, das Lieblingsomelett meiner Ältesten. sie hat diese Art von einer lieben Freundin von mir gelernt und so heissen sie bei uns: Mary’s Eieromelett. Die Eier nur etwas schaumig schlagen, etwas Salz und Pfeffer und ab in die Pfanne.

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Totenbeinli, Gluten- und Lactosefrei


Totenbeinli, welch makaberer Name, weiss jemand woher der eigentlich stammt? Bekannt sind sie nicht nur zu Weihnachten, ein bisschen grösser gebacken erhält man sie unter dem Namen „Meitlibei“ auch in den Bäckereien hier in Basel…

In der Museumsnacht, die Mitte Januar jährlich hier in Basel stattfindet, serviert man die Totenbeinli als kleiner Snack zur Ausstellung im Friedhof Hörnli – und das ist wirklich kein Witz, ehrlich gelesen im Infoblatt zur Museumsnacht! Doch nun hier das Rezept zum nachbacken:

Totenbeinli

  • 75gr                lactosefreie Margarine
  • 200gr             Zucker

mit dem Handmixer weichrühren

  • 2                       ganze Eier
  • 1                       Eigelb (Eiweiss aufbehalten, wird am Schluss gebraucht)

mit rühren, bis die Masse hellgelb ist

  • 1/2                   Zitronenschale
  • 1 tl                    Zimt
  • 1 Messersp     Nelkenpulver
  • 50gr                 Haselnüsse gemahlen
  • 200gr              Haselnüsse, ganz, geröstet (siehe unten)
  • 250gr               glutenfreies Mehl, Schär, Mix B

mit einem Teigschaber alles sorgfältig unterrühren und, ja genau, für 10 Minuten stehen lassen zum quellen.

IMG_3351Die ganzen Haselnüsse auf einem Blech für ca 10 Minuten bei starker Hitze im Ofen rösten. Achtung: wenn sie zulange im Ofen sind werden sie schwarz und ungeniessbar. Nach dem Rösten noch heiss zwischen den Finger die Nüsse aneinander reiben, so schält man sie ein wenig.

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Den Teig auf einem Backblech auswallen. Vor dem Backen mit dem übrigen Eiweiss bestreichen und bei 200°C 15-20 Minuten hellbraun backen. Gleich nach dem Backen in Romben oder kleine Rechtecke schneiden, der Teig ist noch sehr krümelig. Auf dem Blech erkalten lassen, die Gutzi werden dabei ein bisschen härter, müssen aber mit Samthandschuhen angefasst werden damit es kein Paniermehl daraus gibt. Dafür schmecken sie nicht so staubig!

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